aus Kradblatt 2/24 von Jan Müller

Dies ist kein „normaler“ Reisebericht.
Dies ist die Beschreibung eines wahr gewordenen Traumes!
18 Tage – 4.500 km – Harley-Davidson – neue Freunde … 

Unterwegs als geführte Gruppe - ideal, wenn man wenig Zeit für Planungen hat
Unterwegs als geführte Gruppe – ideal, wenn man wenig Zeit für Planungen hat

Tag 0: Vor Reisebeginn: Planung und Organisation. Etwa sechs Wochen vor der Tour treffen wir (die Gruppe und der Tourguide) uns das erste Mal um uns kennenzulernen und wichtige Fragen abzuklären. Weitere Treffen – real oder virtuell – sind möglich, ab jetzt stehen wir jedenfalls in regem Austausch, es gibt eine WhatsApp-Gruppe. Weil es einfacher ist, duzen wir uns alle. 

Wir haben eine ganze Reihe von „Handouts“ zu den wesentlichen Themen und Fragen erhalten, die sich für eine Tour in die USA stellen. Diese reichen von A wie Anreise bis Z wie Zollbestimmungen. Wissenswertes zu Land und Leuten, Verhaltens- und Verkehrsregeln, generelle Hinweise zu Umgangsformen im Land usw. 

Zu jeder Etappe haben wir geografische und/oder historische Infos bekommen, die man vorab vertiefen oder ergänzen kann. So sind wir bestmöglich vorbereitet und wenn man sich selbst und seine Fähigkeiten & Grenzen realistisch einschätzen kann, dann wird auch nichts mehr schief gehen. 

Der Tourguide gibt uns einige Regeln für das Fahren in der Gruppen mit auf den Weg – macht Sinn in einem fremden Land und nicht jeder kennt das Fahren in der Gruppe. 

Wir Essen noch gemeinsam zu Abend und sind mental schon unterwegs. Heute fühlen wir, dass wir bei Tour 66 gut aufgehoben sind und bestens betreut werden!

Harley passt ideal, man kann aber auch andere Marken buchen
Harley passt ideal, man kann aber auch andere Marken buchen

Tag 1: Ankunft in Las Vegas. Ein langer Flug liegt hinter uns Teilnehmern, am frühen Abend kommen wir in Las Vegas an. Ein warmer, trockener Wüstenwind begrüßt uns beim Verlassen des Gebäudes des McCarren International Airports. Mit einem Kleinbus werden wir vom Tourguide abgeholt, alles läuft bisher wie geplant und trotz der anstrengenden Reise sind wir alle voller Vorfreude. 

Las Vegas erstrahlt in vollem Lichterglanz, der Busfahrer nimmt den schöneren Weg zum Hotel. Diese Mega-City mit ihren unbeschreiblichen Bauten, Hotels und Vergnügungspalästen schläft nie. Alles ist hier im XXL-Format, so gibt es hier z.B. ein Hotel, auf dessen Parkplatz früher Autorennen veranstaltet wurden.

Wir kommen im Hotel an und checken ein. Nachdem wir uns alle kurz frisch gemacht haben, treffen wir uns im Foyer und planen den Rest des Abends. Die ganze Gruppe beschließt gemeinsam Essen zu gehen und teilt sich dann anschließend in kleinere Grüppchen auf. Einige sitzen noch eine Zeit lang an der Hotelbar und besprechen die Aktivitäten der nächsten Tage bei coolen Drinks – über kurz oder lang fallen wir alle todmüde in die bequemen Kingsize Hotelbetten.

Wir sind in Amerika, sind in Las Vegas – für die meisten von uns ist es das erste Mal Amerika – es ist überwältigend!

Tag 2: Las Vegas – Hoover Dam. Am Vormittag machen wir einen Bummel auf dem berühmten Las Vegas Strip. Der Tourguide zeigt uns Bereiche, die den meisten Touristen verborgen bleiben.

Am Nachmittag ist es soweit: Wir übernehmen unsere Bikes. Sie stehen getankt und blitzend für uns bereit und auch diejenigen von uns, die vor der Tour eher verächtlich über Harley-Davidson dachten, bekommen jetzt glänzende Augen. Das erste Mal bekommen wir ein Feeling dafür, was uns in den nächsten Tagen erwartet. Wir machen ein paar Proberunden, klären alle Formalitäten und wer möchte (natürlich wollen wir alle), fährt mit zum Hoover-Dam. Diese Strecke ist für die erste Eingewöhnungsfahrt perfekt, denn wir müssen nicht durch die City. Abends erkunden wir das Nachtleben in Las Vegas. Einige von uns ziehen gemeinsam durch die Straßen, andere genehmigen sich ein paar Drinks in verschiedenen Bars. Diese Stadt ist der Wahnsinn – einfach so in die Wüste gebaut – doch später mehr dazu.

Las Vegas - mehr "Bling Bling" geht nicht
Las Vegas – mehr „Bling Bling“ geht nicht


Tag 3: Von Las Vegas nach Lone Pine.
Unser erstes Ziel ist der Death-Valley-Nationalpark – das Tal des Todes. Mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel ist hier der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre. Hier ist es auch besonders heiß, so dass wir alle froh waren, dass unser Begleitfahrzeug nicht nur unser übriges Gepäck transportierte sondern auch eisgekühlte Getränke dabei hatte! Weiter geht’s entlang der Sierra Nevada, vorbei am höchsten Berg der USA (außerhalb Alaskas), dem Mount Whitney. Als wir am Zielpunkt, dem Örtchen Lone Pine, in dem unzählige Westernfilme gedreht wurden, ankommen, gibt es erst einmal ein kühles Bier (auch daran hat unsere nette Fahrerin des Begleitwagens gedacht …). In den USA besteht generelles Alkoholverbot im Straßenverkehr und auch das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit ist verboten. Es ist heiß heute, das Fahren ist sehr angenehm – alle Verkehrsteilnehmer fahren gleich schnell und der Amerikaner fährt sehr rücksichtsvoll.

Einsatzfahrzeug des San Francisco Fire Department (SFFD)
Einsatzfahrzeug des San Francisco Fire Department (SFFD)

Tag 4: Von Lone Pine nach Oakdale. Wir starten in die Sierra Nevada, über den am höchsten gelegenen Highway-Pass in Kalifornien, dem Tioga Pass. Dann erreichen wir den Yosemite Nationalpark. Er ist der älteste Park der USA. Beeindruckend sind seine Granitfelsen, seine Wasserfälle, die Haine mit Mammutbäumen und seine Artenvielfalt – manchmal sind hier auch Bären zu sehen. Aber die hatten heute wohl etwas anders vor. Am frühen Abend kommen wir in Oakdale, einer typischen amerikanischen Kleinstadt, an. Früher waren hier die Oakdale-Raiders, ein American Football Team, beheimatet. Die Raiders spielen jetzt in Las Vegas. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch – der Yosemite-Park übertrifft alle Erwartungen.

Tag 5: Von Oakdale nach San Francisco. Bereits nach rund 200 km erreichen wir San Francisco, eine der attraktivsten Städte der Welt. Von Sausalito kommend fahren wir auf die Golden Gate Bridge zu, biegen aber vor der Brücke ab und drehen uns viele Kurven hinauf zum obersten „Vistapoint“ mit Blick auf die Brücke und San Francisco. Selbstverständlich fahren wir dann über die Golden Gate Bridge in die Stadt – traumhafte Ausblicke auf den Pazifik und die Stadt inklusive. 

Wir quartieren uns etwas außerhalb des Zentrums, in der Nähe einer Cable Car Station, ein. Hier lassen wir die Bikes stehen und machen uns mit dem Cable Car gemeinsam auf in die Stadt. Es ist unbeschreiblich – die Autobahnen, der Verkehr, der Anblick der Brücke – das kann man nicht in Worte fassen, dass muss man erleben!

Toller Ausblick auf die Golden Gate Bridge
Toller Ausblick auf die Golden Gate Bridge

Tag 6: San Francisco. Am Vormittag bietet der Tourguide eine Führung durch die Highlights dieser fantastischen Stadt an, er zeigt uns Viertel, in denen sich nur Einheimische wirklich auskennen. Dazu gehören natürlich Chinatown, Fisherman’s Wharf, der Vergnügungspier 39 und die Gefängnisinsel Alcatraz, die allerdings nur mit Voranmeldung besucht werden kann. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, einige von uns starten noch einmal in die City, z. B. nach Chinatown. Eine völlig andere Welt tut sich hier auf, es gibt hier Dinge zu essen, die mir selbst lebendig schon nicht gefallen – aber die Menschen hier sind klasse, auch wenn man sie, selbst wenn sie englisch sprechen, nicht versteht. Mit Händen und Füßen und immer lächelnd verstehen wir uns trotzdem. Abends fangen manche von uns an, die ersten Eindrücke aufzuschreiben, denn bisher gab es schon so viel zu erleben und zu sehen, dass man alles im Gedächtnis sortieren muss. Nun merkt man das erste Mal wie schwer es ist, Erlebnisse, und vor allem Sinneseindrücke, in Worte zu fassen. Die Aussage „mir fehlen die Worte“ bekommen jetzt eine echte Bedeutung. Man selbst kann versuchen, sich die Erinnerung an das Erlebte mit allen dazu gehörenden Gefühlen zu bewahren. Aber niemand, der es nicht selbst erlebt, kann es nachvollziehen. Auch Fotos können letztendlich nur etwas abbilden, aber nicht die Erinnerung an das Erlebte übermitteln. Auch mir fehlen die Worte, wie man evtl. an diesem Bericht merkt.

Chinatown - für abenteuerlustige Gourmets
Chinatown – für abenteuerlustige Gourmets

Tag 7: Von San Francisco nach Monterey. Wir verlassen San Francisco auf dem berühmten Pacific Coast Highway No1. Dieser erste Teilabschnitt führt uns entlang der Pazifikküste. Auf der einen Seite die Steilküste auf der anderen die Traumstrände – einfach unbeschreiblich toll. Wir machen einen Stopp an einer urigen Strandbar. Das nahe Wasser lockt. Trotz Warnung, dass das Wasser sehr kalt sein sollte, wagen einige von uns sich hinein – aber nur bis zu den Knien … es ist bitterkalt. 

Weiter geht es nach Monterey, einem mondänen Küstenort. Am „Fisherman’s Wharf“ von Monterey verbringen wir den Abend bei einem leckeren Fischmenü. Die ganze Gruppe verbringt einen vergnügten Abend gemeinsam – wir alle sind positiv berührt, dass wir uns jetzt, nach einer Woche, immer noch so gut verstehen. Heute hatten wir noch ein Highlight: die Mission-Ranch von Clint Eastwood!

Tag 8: Von Monterey nach Santa Barbara. Es geht weiter auf dem Teil des Highway No 1, den man als „Traumstraße der Welt“ oder „Pan­americana“ bezeichnet. Eine unbeschreiblich schöne Fahrt entlang der gigantischen Steilküste am Pazifik. Wir rasten an einer tollen Location mit Livemusik. Der Tourguide bietet uns heute „freies Fahren“ an: jeder macht wie er will, schnell, langsam, Kurven kratzen oder Fotopausen – wir treffen uns zur verabredeten Zeit am vereinbarten Treffpunkt (bei den Seelöwen). Abends entspannen wir im Zentrum von Santa Barbara mit seinem eigenen und ganz speziellen Flair. Jetzt weiß ich, warum der Highway No 1 als „Traumstraße der Welt“ bezeichnet wird.

Das Pigeon Point Lighthouse, der 35 Meter hohe Leuchturmwurde 1871 errichtet
Das Pigeon Point Lighthouse, der 35 Meter hohe Leuchturm wurde 1871 errichtet

Tag 9: Von Santa Barbara nach Barstow. Auf der heutigen Fahrt erleben wir einen landschaftlichen Querschnitt Kaliforniens. Dicht an Los Angeles vorbei überqueren wir die „LA-Berge“ bis Victorville, wo wir heute zum ersten Mal auf die legendäre Route 66 treffen. Die „Motherroad“ befahren wir dann bis zu unserem heutigen Tagesziel Barstow. Fahren in den LA Bergen ist wie fahren in den Alpen – nur ohne Leitplanken!

Tag 10: Von Barstow nach Kingman (Route 66) in Arizona. Weiter geht es auf der Route 66, zunächst stoppen wir in Amboy. Dieser kleine Ort ist durch „Roy´s Cafe“ und seine zahlreichen Route 66 Logos auf dem Asphalt bekannt. Das kleine, ehemalige Goldgräberstädtchen Oatman ist ein beliebter Treffpunkt für Biker, auch wir machen Halt. Den Namen bekam die Stadt durch die bewegende Geschichte der Olive Oatman. Hier hat es eine lange Tradition, dass Esel frei auf der Straße laufen. In den Geschäften kann man spezielle Leckerlies für die Tiere kaufen. 

Kurz hinter Oatman kommt der Ort Cool Springs. Hier halten wir bei Crazy Ray, bei dem es immer was zu erleben gibt. In Kingman angekommen (an diesem Verkehrsknotenpunkt kreuzen sich die Interstate 40, der U.S. Highway 93 und die Route 66), ist Feierabend für heute.
Die Route 66 auf der Harley – Ich muss mich kneifen, um zu spüren, dass ich nicht träume!

Tag 11: Von Kingman nach Williams. Wir bleiben auf der Route 66 und erfahren heute einige Details zu der Geschichte der Route 66. Auch treffen wir interessante Zeitzeugen, die kennenzulernen, etwas ganz Besonderes ist. Über Seligman (in diesem Touristenstädtchen und dem Herz der „alten“ Route 66 betreibt Angel Delgadillo noch seinen Souvenir- und Barbershop) geht’s dann weiter nach Williams, unserem heutigen Tagesziel. Für ein Foto ist Angel nicht immer persönlich anwesend, im Hintergrund steht der „Pappkamerad“, der ihn bei Abwesenheit würdig vertritt. Wir können unser Glück kaum fassen, Angel ist da!

Delgadillos Route 66 Gift Shop
Delgadillos Route 66 Gift Shop

Tag 12: Von Williams nach Kayenta. Am Nachmittag erreichen wir den Grand Canyon, eines der eindrucksvollsten Naturwunder der Erde. Wir erkunden diese gigantische Schlucht (435 km 34 lang, bis zu 30 km breit und 1,8 km tief) mit ein paar tollen Stopps am Canyonrand. Hier reichen Worte nicht aus, das, was wir sehen, zu beschreiben. Von dieser gewaltigen Schönheit sind die meisten von uns tief ergriffen. Diese Tiefe lässt sich leider auf dem Foto nicht einfangen. Wer möchte, kann mit einem Hubschrauber den Canyon überfliegen, die zusätzlichen Kosten für einen solchen Flug sind wirklich jeden Cent wert. 

Weiter geht es zur Cameron Trading Post, einem alten Handelsposten, an dem man alle erdenklichen Souvenirs, sowie Indianerschmuck und Westernoutfits kaufen kann. Viele von uns decken sich hier mit Souvenirs ein – bei der Farbenpracht kann man schwer widerstehen. Früher wurden hier die Kutschpferde gewechselt. Am Nachmittag erreichen wir dann Kayenta im Reservat der Navajo-Indianer. Hier herrscht absolutes Alkoholverbot – auch aus unserem Begleitfahrzeug gibt es keine Chance auf ein kühles Feierabendbier. Memory overloaded – ich kann nicht mehr Eindrücke aufnehmen – diese Tour ist der WAHNSINN!

Hook aus dem Film "Cars" in echt
Hook aus dem Film „Cars“ in echt

Tag 13: Von Kayenta nach Torrey. Wir sind im Monument Valley. Wegen seiner roten Felsen, den Tafelbergen, wird es oft als das fotogenste Tal der Welt bezeichnet. Egal in welche Richtung man blickt – es ist atemberaubend. Hier kann man auch eine Jeeptour durch das Tal machen, die von einem Guide mit indigener Abstammung geführt wird – sehr beeindruckend. 

Wir fahren weiter durch das Coloradotal und den Capitol Reef Nationalpark. Alle wollen so oft wie möglich anhalten, Fotos machen und staunen. Nicht umsonst wird diese Strecke von vielen als die wohl schönste Bikerstrecke des Universums bezeichnet. Völlig erledigt kommen wir abends in Torrey an. Wir schwärmen noch den ganzen Abend über die Eindrücke, die wir heute hatten und ergänzen unsere Fotos untereinander. Es ist erstaunlich, wie viele gleiche aber auch völlig verschiedene Blickwinkel es auf dieser Fahrt gibt. Forrest Gump – genau an dieser Stelle haben wir angehalten!

Tag 14: Von Torrey nach Kanab. Heute liegt eine lange, extrem kurvenreiche Strecke vor uns. Die erste Teilstrecke geht durch die abwechslungsreiche, farbenfrohe Landschaft des Grand Staircase Escalante mit dem spektakulären „Devil’s Backbone“. Am Nachmittag erreichen wir den Bryce Canyon Nationalpark. Hier sehen wir die berühmten Hoodoos, das sind rote, nach oben spitz zulaufende Felsformationen. Abends erreichen wir unsere Unterkunft in Kanab. Außer einem Feierabendbier und einem anschließenden Abendessen hat keiner von uns mehr Lust und Energie etwas zu unternehmen.
Irgendwer sagte einmal „in Amerika geht es nur geradeaus“? Er hat sich schwer geirrt!

Die bekannte Fischbude in Morro Bay
Die bekannte Fischbude in Morro Bay

Tag 15: Von Kanab nach Las Vegas. Wir starten in den Zion National Park, ein, wie ich finde, weiterer Höhepunkt unserer Tour. Hier gibt es zahlreiche Canyons, die sich aus dem braunroten und orangefarbenen Sandstein gebildet haben. Auch hier halten wir so oft es geht an. Kurz vor Las Vegas durchqueren wir das Valley of Fire. Diese roten Felsen dienten bekannten Filmen als Kulisse. Am frühen Abend erreichen wir Las Vegas. Hier endet unsere Tour.
Das waren die überwältigensten 4.500 Kilometer meines Lebens! Jeden Euro war diese Tour wert!

Tag 16: Las Vegas. Wir trennen uns wehmütig von unseren Bikes, die uns alle bis zum Schluss die Treue hielten – niemand hatte eine Panne. Nach einem nachmittäglichen Besuch in der „Outdoor-World“, dem unfassbarsten Geschäft für Camping, Jagd und Fischfang, fahren wir mit einem Party-Bus – das ist am letzten Abend ein Riesenspaß. Den letzten Tag verbringen wir je nach Vorliebe. Hier empfiehlt sich ein Besuch in Downtown, dem „alten“ Las Vegas. Morgen geht es dann leider schon wieder zurück nach Deutschland, die 18 Tage sind wie im Flug vergangen. 

Epilog: Diese Reise war beeindruckend, wir brauchen eine Weile, die Eindrücke und Erlebnisse im Anschluss an diesen Trip kognitiv und emotional zu verarbeiten. Alles lief wie geplant, die Tour ist perfekt organisiert und wir sind alle begeistert – auf dem Rückflug begannen die Ersten mit der Planung für den nächsten Trip – vielleicht die Rockies? 

Der Südwesten der USA - eine faszinierende Tour!
Der Südwesten der USA – eine faszinierende Tour!

REISE-INFOS: Veranstalter dieser geführten Motorradtour ist die Firma Tour 66, die in Deutschland und den USA ansässig ist. Tour 66 hat über 30 Jahre USA und dabei über 200.000 km Tourguide Erfahrung.

Es stehen verschiedene Touren und Termine zur Auswahl und es muss dabei nicht zwingend eine Harley-Davidson sein. Auch andere Motorradmarken können gemietet werden.

Mehr Infos gibt es Online unter www.tour-66.de oder telefonisch unter 0172-4270642 (Uwe).
Tour 66 ist außerdem auf verschiedenen Motorradmessen mit einem Infostand vertreten.