Bei Helmexpress.com findet man eine große Auswahl an Lederkombis Das Motorrad ist für viele Besitzer weit mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. Daher wird das Zweirad entsprechen oft geputzt und poliert. In Vergessenheit gerät dabei häufig die Tatsache, dass auch die Motorradbekleidung eine regelmäßige Reinigung benötigt. Immerhin handelt es sich um ein Naturprodukt, das intensiv behandelt werden muss, um auch lange zu halten. In diesem Artikel dreht sich daher alles rund um das Thema Lederpflege am Motorrad.

Wer generell auf der Suche nach neuer Motorradbekleidung ist, findet bei Helmexpress.com eine große Auswahl an Lederkombisund weitere Infos.

Motorradbekleidung pflegen: wie häufig sollte die Pflege stattfinden?

Generell gilt, dass gerade Leder ein sehr empfindliches Material ist. Daher ist es besser, immer wieder mit wenigen Mitteln zu reinigen, als nur alle paar Jahre und dann mit aggressiver Chemie. Das gilt im Übrigen nicht nur für Leder, sondern ganz allgemein für die Kombi-Pflege. Eine große Reinigung inklusive Einfetten ist mindestens einmal im Jahr anzuraten. Besonders geeignet ist das vor dem Einlagern zur Winterpause. Die regelmäßige Pflege sollte am besten alle drei Monate mit wenigen Mitteln erfolgen. Somit bleibt das Leder schön geschmeidig.

Lederkombi am besten reinigen

Bevor es ans eigentliche Reinigen geht, muss abgeklärt werden, um welchen Ledertyp es sich bei dem eigenen Motorrad handelt. Meist ist Rindsleder verwendet worden, in seltenen Fällen auch Känguruleder. Je nach Hersteller ist auf dem Mittel angegeben, für welches Material dieses genutzt werden kann. In den Reinigungshinweisen befinden sich weitere wichtige Informationen.

Dainese D-Air von Helmexpress.com Fliegen und Dreck entfernen

Es ist ratsam, das Entfernen von Fliegen und Dreck häufiger vorzunehmen, denn auf der Bekleidung und dem Helm bilden sich schnell Rückstände von Fliegen und Dreck. Meist können diese mit einem feuchten Tuch oder einer Bürste entfernt werden. Wenn der Schmutz zu stark festsitzt, kann etwas Reinigungsmittel zur Hilfe genommen. Ist das noch nicht ausreichend, kann die Verschmutzung mit Wasser eingeweicht werden. Dafür reicht es aus, ein Tuch mit warmen Wasser für eine halbe Stunde auf die Stelle aufzulegen.

Waschen der Lederkombi

Die meisten Experten raten zu einer Handwäsche in der Badewanne. Andere schwören allerdings auf die Waschmaschine und wieder andere spritzen die Montur im Garten mit dem Gartenschlauch auf und hängen sie anschließend zum Trocknen auf. Zu beachten sind dabei die Hinweise des Herstellers. Wenn der Hersteller ausdrücklich angegeben hat, von einer Maschinenwäsche abzusehen, ist es ratsam, diesen Versuch auch nicht zu riskieren. Wenn die Protektoren abnehmbar sind, wäre es besser, wenn diese bei der Wäsche grundsätzlich abgenommen werden. Dabei hilft es, diese entsprechend zu beschriften, um sich beim Zusammensetzen danach nicht zu schwer zu tun.

Trocknung

Ist die Lederkombi nass, dann sollte sie am besten nicht in der direkten Sonne getrocknet werden, denn das Leder könnte dadurch spröde werden und Schaden nehmen. Besser ist es, den Anzug langsam schonend bei Raumtemperatur trocknen zu lassen.

Imprägnieren und Einfetten

Gegen das Austrocknen hilft es auch, die Montur regelmäßig einzufetten. Dafür stehen spezielle Lederfette zur Auswahl. Diese sorgen auch dafür, dass weniger Nässe eindringt. Das Fett muss grundsätzlich nur sehr sparsam mit einem weichen Tuch aufgetragen und verteilt werden. Weniger ist hier mehr, denn ansonsten können die Poren des tierischen Leders verstopft werden. Das Fett kann auch vorher erwärmt und dann flüssig aufgetragen werden. Vor dem Einfetten ist zusätzlich ein Imprägnieren mit einem Spray zu empfehlen. Somit perlt das Wasser besser ab.

Hausmittel für die Leberkombi-Pflege

Kernseife und handelsübliches Spülmittel kann für die Reinigung der Lederoberfläche benutzt werden. Auch für das Einfetten gibt es klassische Hausmittel, auf die einige Biker schwören. Etwa eine Bodylotion ohne enthaltenen, Parfüm. Auch Ballistol, Vaseline und Sattelseife kann geeignet sein. Allerdings wäre es besser, wenn die Hausmittel zuvor in kleinen Mengen getestet werden, denn sie sind natürlich nicht grundsätzlich für die Behandlung von Leder vorgesehen.

Einfach in die Waschmaschine?

Einige Motorrad-Besitzer geben ihre Lederkombi ganz einfach in die Waschmaschine. Dabei hängt es ganz vom Material und den Hinweisen des Herstellers ab, welche Lederkombi waschmaschinengeeignet ist. Ist das Waschen darin möglich, muss das Programm entsprechend so eingestellt werden, dass der Schongang mit wenig Feinwaschmittel und viel Wasser arbeitet. In den Trockner darf die Montur auf keinen Fall!

Richtige Pflege im Überblick

Leder-Pflegetipps von Helmexpress.com

Die oben aufgeführten Hinweise beziehen sich vor allem auf die am häufigsten genutzten Glattleder. Anders sieht es bei andere Arten, wie dem Nubukleder aus. Dieses darf beispielsweise nicht mit Lederfett behandelt, sondern mit Sprays behandelt werden. Das gilt auch für wasserabweisende hydrophobierte Lederarten. Hier sollten einzig und allein Mittel eingesetzt werden, die vom Hersteller empfohlen wurden.

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