aus bma 03/01

Auch eine Motorradbatterie kann schon mal schlapp machen. Wenn man dann im Heckbürzel seines Motorrades ein Starthilfekabel hat, sieht die Sache schon besser aus und man kann sich mühevolles Anschieben ersparen, wenn sich ein anderes Kraftfahrzeug zum Überbrücken in Reichweite befindet. Unter der Bezeichnung „BA07 Startsafe” hat die Firma Systemelektronik G. Keller GmbH jetzt ein Starthilfekabel auf den Markt gebracht, das nicht nur klein genug ist, um es bei den meisten Motorrädern unter der Sitzbank zu verstauen, sondern auch noch über eine Schutzschaltung verfügt. Nicht nur Autos, auch Motorräder haben heutzutage immer komplizierter werdende Elektronik-Bauteile an Bord, die sehr empfindlich für Spannungsspitzen sind. Man denke nur an Einspritzanlagen oder ABS-Regelungen. Eine zerstörte Black-Box am Motorrad kann schon mal mit 1500 DM zu Buche schlagen. Die im Kabel integrierte Schutzschaltung unterdrückt entstehende Spannungsspitzen und verhindert somit Zerstörungen an diesen Bauteilen. Das Kabel ist 1,5 Meter lang und mit vollisolierten Stahlblechzangen ausgestattet. Zum Preis von 29,90 DM ist es im Motorradfachhandel erhältlich. Für 10 DM weniger gibt es das Kabel „BA06” ohne Schutzschaltung (links im Bild). Wer sicher ist, dass seine Maschine über keine elektronischen Bauteile verfügt, kommt damit auch klar.
Im Programm finden sich unter anderem auch Bordsteckdosen, über die man Motorradbatterien bequem laden oder frischhalten kann. Da die Batterie bei vielen Motorrädern heutzutage schwer zugänglich ist, empfiehlt sich oftmals die Montage eines solchen Anschlusses.
Infos und Händlernachweis gibt es bei der Firma SET System Elektronik G. Keller GmbH in Nufringen, Telefon 07032/96810. Internet: www.system-elektrotechnik.de.