Frankreich hat Urlaubern mehr als nur die Küstenabschnitte am Mittelmeer sowie dem Atlantik zu bieten. Reisende treffen in dem deutschen Nachbarland auf Großstädte ebenso wie ländliche Regionen, die es zu erkunden gilt. Wie es gelingt, gleichzeitig mit dem Wohnmobil als auch dem Motorrad in Frankreich auf Reisen zu sein, zeigt sich nach dem Lesen des folgenden Ratgebers.

Moderne Wohnmobile erweisen sich als wahre Stauraumwunder

Die Entscheidung für einen Urlaub, der sowohl das Wohnmobil als auch das Motorrad als Fortbewegungsmittel nutzt, hält zunächst einmal logistische Herausforderungen bereit. Nehmen mehrere Personen an der Reise teil, sind diese Probleme schnell gelöst. Einer der Reisenden kann das Wohnmobil steuern, während ein anderes Mitglied der Reisegruppe die Strecke auf dem Motorrad absolviert.

Eine zweite Option zeigt sich anhand von Wohnmobilen mit integrierter Garage. Darin lässt sich das Motorrad sicher verstauen, sodass das Zweirad erst in Frankreich angekommen zur ersten Tour startet. Diese Option kann sich für Alleinreisende anbieten, die Lust auf einen Urlaub in Frankreich haben, aber auch die knapp bemessene Motorradsaison in vollen Zügen genießen wollen.

Die Übernachtung im Wohnmobil bietet einige Vorzüge

Motorradtouren innerhalb Frankreichs bedeuten entweder im Zelt oder auch Hotels übernachten zu müssen. Der Komfort kann sich in Hotels und Pensionen deutlich von der Übernachtung im eigenen Wohnmobil unterscheiden. Natürlich spielen bei diesen Überlegungen auch die Kosten eine Rolle. In beliebten Urlaubsregionen Frankreichs sprengen die Hotelkosten bei einem längeren Aufenthalt im Land schnell das vorhandene Reisebudget.

Im Wohnmobil anzureisen hat den Vorteil sich nach einer längeren Tour dennoch nach der Rückkehr wie Zuhause zu fühlen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Mitnahme von Werkzeugen oder auch Ersatzreifen. Sollte es erforderlich sein Reparaturen am Motorrad vorzunehmen, ist es deutlich einfacher diese Utensilien in einem Wohnmobil als dem limitierten Stauraum eines Motorrads unterzubringen.

Rundreisen führen zu den schönsten Regionen Frankreichs

Frankreich setzt sich zusammen aus belebten und ruhigeren Regionen. In einigen ländlichen Teilen des Landes oder auch ausgewiesenen Naturschutzgebieten sind Motorradfahrer nicht unbedingt willkommen. Reisende, die sich diese Anblicke dennoch nicht entgehen lassen möchten, sollten über ein faltbares E-Bike nachdenken. Dieses dritte Fortbewegungsmittel verursacht keine Emissionen und lässt sich vielfach auch auf Campingplätzen bequem mit neuer Energie versorgen.

Ein faltbares E-Bike bietet ebenso wie die Reise im Wohnmobil die Freiheit sich in Frankreich sowohl für einen Urlaub an den Küsten als auch im Landesinneren entscheiden zu können. Von Lille im Norden über die Hauptstadt Paris bis zu Toulouse im Süden ergeben sich auch abseits des Meeres zahlreiche spannende Eindrücke und Erlebnisse, die als Erinnerungen an den Frankreichurlaub im Gedächtnis bleiben.

Frankreich ist nicht nur im Sommer eine Reise wert

Während in Deutschland das Wetter pünktlich zum Herbst wieder wechselhafter wird, dürfen sich die Menschen in vielen Teilen Frankreichs weiterhin über ein mildes Wetter freuen. Dieses Klima, für welches insbesondere der Süden des Landes bekannt ist, erlaubt es Campingreisen mit dem Wohnmobil und Motorrad nicht nur für den Sommer zu planen. Der Vorteil dieser Reisen zeigt sich an den Preisen der Campingplätze ebenso wie an den Tankstellen. Die Nebensaison für Urlaubsreisen erfreut insofern auch Menschen, die mit einem kleineren Budget ihren Aufenthalt in Frankreich planen.

Im Herbst empfiehlt sich auch die Provence für eine Reise. Dort finden Reisende nicht nur ein weit verzweigtes Straßennetz für Motorradtouren vor. Die Radwege führen ebenfalls an Feldern mit blühenden Pflanzen vorbei und mit etwas Glück ist in höheren Lagen auch das bekannte Meer aus Lavendelblüten noch anzutreffen. Wer das erste Mal mit Wohnmobil und Motorrad verreisen möchte, trifft mit dem Urlaubsland Frankreich fast das gesamte Jahr über eine gute Wahl.