aus bma 05/09
von Marcus Lacroix

Ladegerät 4LoadIm Markt der Batterieladegeräte möchte sich die Firma 4Load GmbH mit einer neuen Produktserie etablieren. Von den drei angebotenen Modellen konnten wir das mittlere – die ChargeBox 3.6 – ausprobieren, das für Motorrad- und Autobatterien von 1,2 bis 120 Ah geeignet ist. Für den reinen Motorradeinsatz reicht zwar auch das kleinere Modell ChargeBox 0.8, die meisten Motorradfahrer haben aber heute ja auch ein Auto. Das Modell 7.0 ist für LKW u.ä. gedacht.
Die ChargeBox lädt neben herkömmlichen Blei-Akkus auch AGM- und GEL-Akkus und ist in der Lage, tief entladene Batterien zu retten. Im Lieferumfang sind drei verschiedene Anschlussmöglichkeiten und eine praktische Aufbewahrungstasche enthalten. Die Tasche verfügt über Kletthaltebänder und Fächer, so das das Ladegerät, die Anleitung und das Zubehör immer übersichtlich verstaut sind. Zum Laden entnimmt man nur den passenden Adapter.
Die Handhabung ist denkbar einfach. Über eine Taste wählt man den gewünschten Modus, der – wie auch der Lade- und Betriebszustand – über Leuchtdioden angezeigt wird. Den Rest erledigt die ChargeBox vollautomatisch. Überladung verhindert der Mikroprozessor, der nach erfolgtem Ladevorgang in den Erhaltungsmodus schaltet.
Zu kritisieren gibt es nur wenig. Die Isolierung der Krokodilklemmen wirkt billig und das Anschlusskabel für die Festmontage am Akku könnte für manche Motorräder ein wenig länger sein.
4Load-Ladegeräte gibt es im Fachhandel. Die ChargeBox 3.6 kostet UVP 69,50 Euro, die 0.8 44,98 Euro und die 7.0 119,60 Euro.
Mehr Informationen gibt es im Netz unter www.4load.de.

 

Ladegerät 4Load