Im Juli-Editorial hat bma Leser Uwe Seifert ein paar durchaus berechtigte Anmerkungen zum Thema Motorradfahren in der Gruppe. Außerdem haben wir auf „Seite 3“ einen Hinweis auf die neue Facebook-Präsenz des bma …

Vorwort der bma-Ausgabe 7/11 von Uwe Seifert
(Hinweis In eigener Sache von Marcus Lacroix)

Hallo Leute!

Alleine dafür aber sicher…

Ich hätte da mal etwas zum Nachdenken, die Saison ist ja noch jung! In einem Sommer habe ich etwas mehr über das Fahren in einer Gruppe dazu gelernt!

  1. Die Gruppe bin ich! Der Rest soll sehen wie er hinterherkommt!
  2. Gruppenstärke mind. 40, lieber mehr!
  3. Gruppendisziplin ist unbekannt, sollen sich andere dran halten!
  4. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind ein grober Anhalt!
  5. Verkehrsschilder sind unnötig!
  6. Rote Ampeln sind nicht da!
  7. Überholverbot sind unbekannte Schilder und werden ignoriert!
  8. „Rechtsfahrgebot“ – nie gehört!
  9. Rücksichtnahme? Gilt nur für andere!
  10. Biker – insbesondere Gruppen – machen ihre eigenen Regeln!
  11. Sicherheitstraining ist was für Anfänger!
  12. Alle anderen sind sowieso doof!

Auch wusste ich nicht bzw. war mir nicht klar,

  • dass jeder Mitfahrer in einer Gruppe berechtigt ist, den vorfahrtsberechtigten Verkehr an Kreuzungen und „Kreiseln” aufzuhalten um der Gruppe eine geschlossene Durchfahrt zu ermöglichen
  • dass Fußgängerzonen für Biker frei befahrbar sind (wegen der dortigen Eisdiele!)
  • dass Zebrastreifen und Bürgersteige Sonderparkplätze für Biker sind!
  • dass Warnwesten Sonderrechte begründen!
  • dass nur laut richtig schnell ist!
  • dass nicht der Weg das Ziel ist, nein! Das Ziel muss schnellstens erreicht werden!
  • dass es Motorräder gibt, die gar nicht langsam fahren können!

Findet sich hier jemand wieder? Wäre keine Absicht, nur Zufall! Die logische Konsequenz für mich in der nächsten Saison: Ich fahre lieber wieder alleine, zu zweit – aber sicher nicht mehr in Gruppen mit mehr als 10 Motorrädern! Alles andere ist keine Erholung, nur Stress, bringt Punkte und kostet unnütz Geld! Eine unfallfreie Saison, keine Personen- oder Materialschäden weil: Ärgerlich, schmerzhaft und teuer! In diesem Sinne: eine schöne Saison!

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In eigener Sache…

Ich facebooke, also bin ich. Zugegeben, obwohl ich ein echtes Computer-Spielkind bin, fällt es mir immer noch schwer, mich wirklich mit Facebook anzufreunden. Klar, alle reden drüber und alle – ok, nicht wirklich alle – machen bei dem Ding mit. Der Facebook Schriftzug, das harmlos wirkende F oder der nach oben gereckte Daumen (warum gibt es eigentlich keinen nach unten?) hat wohl jeder Internet-Nutzer schon mal gesehen. Vor allem junge Leute scheinen einen Narren dran gefressen zu haben, der halben Welt mitzuteilen, wann sie wo eine Wurst abgeseilt haben und wie der Eumel aussah.

Mal abgesehen von solchen fragwürdigen Auswüchsen, hat das Medium aber auch gewisse Vorteile. Facebook ist schnell, aktuell und fördert die Kommunikation. Wir alten Hasen und Häsinnen bevorzugen das gedruckte Papier zur Unterhaltung, der Nachwuchs informiert sich aber häufiger online. Damit wir auch diese Klientel besser erreichen, bauen wir den Facebook-Auftritt des bma aus. Artikel und Meldungen erscheinen dort auf der Pinnwand, können „geshared” und „geliked”werden (<örks> – was für eine Sprache…).

Klickt doch mal rein: www.facebook.com/bma.motorradmagazin

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