aus Kradblatt-Ausgabe 4/24

Concept Roadster Hommage

Die BMW R 1200 R ist zweifelsohne ein grundsolides und praktisches Motorrad, mit dem man eine Menge Spaß haben kann. Nur optisch ist sie halt doch etwas altbacken. Rene Rombach hat ein Exemplar umgebaut und vor allem sein Heckrahmen ist dabei ein echter Gamechanger – es steht ja nicht jeder auf das Tourenkoffer-Komplettsystem.

Rene über seinen Umbau: „Ich wollte eine Hommage an die R 1200 R Concept Roadster von BMW machen, die 2014 gezeigt wurde, das Ganze aber mit Straßenzulassung!  Die Serienversion sah ja nicht wirklich nach dem wunderschönen Concept Bike aus und das störte mich persönlich doch sehr.“

Das tragende Heck als herausragendes Merkmal wurde aus Rundstahl gebogen, die Heckrahmenabdeckungen wurden aus Aluminium hergestellt. Der Heckrahmen ist per Einzelabnahme in die Papiere eingetragen und somit legal.

Zu den weiteren Modifikationen zählen ein Endschalldämpfer von LeoVince (Auspuffadapter und Halter sind Eigenbau), eine Eigenbau-Sitzbank, ein seitlicher Kennzeichenhalter (CNC-Eigenbau), Lenkerenden-Aluspiegel, Mini LED-Blinker und -Rücklicht, Carbon-Kotflügel, Carbon-Bugspoiler und Carbon-Kühlerblenden. Felgen, Rastenanlage und Heck sind gepulvert, Verkleidung und Rahmen lackiert. Fahrtechnisch ist die aufgepeppte R 1200 R gerade in Verbindung mit dem Schaltassistenten eine wahre Pracht und nach der R-Customs Kur auch optisch auf dem Level.

Rene Rombach verfeinert in seiner Firma R-Customs GmbH in 77963 Schwanau neben Motorrädern auch Autos. Mehr Infos und Umbauten gibt’s online unter www.r-customs.de sowie auf Instagram unter @r_customs_gmbh.