aus Kradblatt 2/21

Der Werkstattausrüster Kunzer hat sein Sortiment um zwei Arbeitsleuchten erweitert.
Das Modell PLI-5 konnten wir ausprobieren.

Die handliche Leuchte kommt mit einer Induktions-Ladestation, die sich dank Magnet an Metallflächen (z.B. Werkstattwagen) anheften lässt. Bohrlöcher sind aber auch vorhanden. Die Lampe haftet in jeder Lage, ebenfalls magnetisch, daran. Der Anschluss erfolgt über einen USB-Stecker, ein passendes Netzteil ist im Lieferumfang aber nicht enthalten. Das verwundert den Hobbyschrauber zunächst, Werkstattwagen von Profis haben aber oft einen Diagnose-Laptop an Bord. USB-Ladegeräte hat man i.d.R. ja mittlerweile mehrere zuhause rumliegen, alternativ kann die Lampe auch direkt über eine USB-Buchse geladen werden.

Das schlagfeste ABS-Gehäuse liegt gut in der Hand, der schwenkbare Fuß und die Rückseite verfügen über einen starken Magneten. Über einen Haken lässt sich die leuchtstarke LED-Lampe außerdem aufhängen. 

Neben der in der Helligkeit regelbaren LED-Fläche (Ein/Ausschalter halten) verfügt die Handlampe über einen ebenfalls sehr hellen LED-Strahler an der Stirnseite.

Die Leuchtdauer der PLI-5 gibt Kunzer mit 3 Stunden, die Ladezeit mit 4 Stunden an.  In der Praxis hielt die Lampe sogar etwas länger durch. In der Bauform etwas länger und noch heller ist die PLI-7. Durch den größeren Akku bringt sie es auf 5 Stunden maximale Leuchtdauer bei 5 Stunden Ladezeit. Der UVP liegt bei 75 € für die kleine bzw. 87 € für die große PLI.

Kunzer Werkzeuge sind im Fachhandel erhältlich,
Infos gibt es online unter www.kunzer.de.