Kroatien bietet mit seinen beeindruckenden Nationalparks, malerischen Küstenlandschaften und zahlreichen Outdoor-Aktivitäten beste Voraussetzungen für einen Aktivurlaub. Kein Wunder, dass Jahr für Jahr zahlreiche begeisterte Motorradfahrer mit einem PKW und Anhänger ins Zielgebiet reisen, um vor Ort mit ihrem eigenen Motorrad an der Küste entlangzufahren und die traumhafte Natur zu genießen. Das ist eine super Idee und damit sie wirklich zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, haben wir hier einige nützliche Tipps parat.
Am Anfang steht immer die Routenplanung
In unserer heutigen Zeit ist die Planung einer Route einfacher denn je. Wir müssen nicht mehr mühsam mit physischen Karten herumhantieren, sondern können bequem im Internet alle wichtigen Planungsschritte durchführen. Hilfreich ist zum Beispiel der kostenlose Dienst Google Maps, mit dem wir durch wenige Klicks eine Route planen können. Grundsätzlich ist die Nutzung von Google Maps auch spontan möglich, aber unabhängig davon sollte die Planung am besten einige Wochen im Voraus erfolgen. Zudem ist es besser, die Routen trotz der Verfügbarkeit eines Smartphones auszudrucken und als physisches Kartenmaterial mitzunehmen. Das liegt unter anderem daran, dass es an manchen Orten keinen Empfang gibt.
Mehr Flexibilität durch alternative Transportmittel
Nur weil die Anreise mit dem Auto erfolgt und man sich die meiste Zeit mit dem Motorrad fortbewegt, heißt das nicht, dass man vor Ort nicht andere Transportmittel mieten kann. Einige der schönsten Orte in Kroatien, darunter Inseln wie Mljet, Silba oder Vis lassen sich nur mit einem Boot oder Schiff erreichen. Ein Yachtcharter in Kroatien ist damit die beste Möglichkeit, um mehr Flexibilität zu genießen und auch auf dem Wasser mobil zu sein. Sollte die Mitnahme des Motorrads auf der Yacht nicht möglich sein, da das Boot nicht über eine Garage verfügt, sind die Anmietung eines sicheren Lagerplatzes oder die Beauftragung eines Transportunternehmens potenzielle Alternativen. Das Chartern einer Yacht bietet sich vor allem bei einer längeren Reise an. Vorausgesetzt, dass das Interesse besteht, Kroatien auch aus einer anderen Perspektive zu erleben. Es macht nun mal einen Unterschied, mit dem Motorrad die Küstenstraßen entlangzufahren oder mit einer Yacht auf das weite Meer hinauszublicken.
Passende Ausrüstung gehört bei jedem Aktivurlaub dazu
Ein Aktivurlaub erfordert eine Menge Ausrüstung und die Rede ist hier keineswegs nur von der obligatorischen Aurüstung für Motorradfahrer, darunter Handschuhe, Helm und Verbandkasten. Zusätzlich dazu sollte man zumindest einen Teil der Dinge mitnehmen, die für die geplanten Aktivitäten benötigt werden. Denkbar sind beispielsweise Schwimmweste, Taucherbrille und Wasserschuhe.
Gelegentliche Pausen für den nötigen Ausgleich
Bei einem Aktivurlaub möchten wir möglichst viel machen und sehen. Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber es braucht trotzdem einen Ausgleich. Diesen Ausgleich schaffen wir durch regelmäßige Pausen, die wir nutzen, um Fotos zu machen, die Landschaft zu bewundern oder uns mit anderen Motorradfahrern zu unterhalten. Natürlich dürfen auch Essenspausen nicht fehlen, denn die kulinarischen Spezialitäten aus Kroatien gehören zu den besten des Balkans. Einige der leckersten Gerichte sind Ajvar, Blitva, Cevapcici, Ombolo und Pinca, aber es gibt noch zahlreiche weitere, um den Gaumen jedes Motorradfahrers zu verwöhnen. Umso besser, dass die Kosten für Restaurantbesuche in Kroatien deutlich günstiger als in Deutschland sind.
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