Der Handel mit Gebrauchtwagen boomt in Deutschland – jährlich wechseln mehr als sieben Millionen gebrauchte Fahrzeuge den Besitzer. Vor allem im Internet gibt es einen regen Handel mit Gebrauchtwagen. Wer den Verkauf eines Autos möglichst schnell und unkompliziert abwickeln möchte, sollte auch die richtigen Vorbereitungen treffen.

Ein Wertgutachten hilft bei der PreisfindungEs gibt mittlerweile unzählige Plattformen im World Wide Web, wo Käufer und Verkäufer von Gebrauchtwagen zusammengeführt werden. Hier gibt es ein paar besondere Regeln, die vor allem Verkäufer beachten sollten, um den Autoverkauf nicht deutlich zeitaufwendiger zu gestalten. Neben einem aussagekräftigen Inserat, ausreichend Bildern ist dabei vor allem auch ein realistisches Preisangebot gefragt. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, um den Autoverkauf deutlich einfacher zu gestalten. So erhalten Sie hier ein paar wichtige Tipps und Tricks, um für eine reibungslose Verkaufsabwicklung zu sorgen.

Ein Wertgutachten hilft bei der Preisfindung

Viele Fahrzeughalter haben große Schwierigkeiten bei der Wertermittlung ihres alten Gebrauchtwagens. So kann sich oftmals ein Wertgutachten lohnen, um den aktuellen Wert seines Autos zu kennen. Die Wertermittlung kann dabei auf zwei Wegen durchgeführt werden: Durch eine Online Bewertung oder eines detaillierten Kfz-Sachverständigen. Dabei sollten Verkäufer bedenken, dass eine Wertermittlung im Online-Bereich längst nicht so zuverlässig ist wie eine Begutachtung eines Experten. Hier lohnt sich auf die Unterstützung eines Kfz-Gutachters zurückzugreifen. Auf der Plattform www.kfz-gutachter-urbach.de gelingt für ein genaues Wertgutachten Kontakt zu einem Kfz-Sachverständigen aufzunehmen. So wird es möglich den exakten Verkaufswert zu ermitteln, um ein Auto zu einem realistischen Preisangebot zu inserieren. Die Kosten für ein solches Wertgutachten liegen im Durchschnitt bei circa 150 Euro. Wenn der alte Gebrauchtwagen einen ohnehin geringen Restwert aufweist, sollte man demnach auf ein Gutachten verzichten, um stets wirtschaftlich zu agieren.

Eine Autoaufbereitung kann sich auszahlen

Wer sein Auto verkaufen möchte, will auch den besten Verkaufspreis erzielen. So kann sich durchaus eine Autoaufbereitung auszahlen, um einen Gebrauchtwagen nicht nur deutlich attraktiver für Käufer zu machen, sondern auch eine leichte Wertsteigerung zu erzielen. Durch eine gründliche Reinigung von außen und innen gelingt es so manchen Gebrauchtwagen wieder neu in Szene zu setzen. Eine Aufbereitung kostet in der Regel zwischen 50 und 100 Euro und kann sich vor allem bei höherpreisigen Modellen durchaus lohnen.

Auf verschiedenen Online-Plattformen inserieren

Umso mehr Inserate im Internet geschaltet werden, desto schneller findet sich auch ein Käufer. So sollte man im Idealfall gleich auf verschiedenen Plattformen für Gebrauchtwagen inserieren. Dabei gilt es nicht nur einige ansprechende Fotos hochzuladen, sondern auch Interessenten sehr genaue Informationen zu liefern. Die Modellbezeichnung, die Laufleistung, das Baujahr und die Motorvariante gehören hier den wichtigsten Informationen für Käufer. Ebenso gilt es auf verschiedene Sonderausstattungen aufmerksam zu machen. Auch eine Unfallfreiheitsollte erwähnt werden, um die Attraktivität auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu steigern.

Ein Limit bei der Preisverhandlung setzen

Natürlich möchten Käufer einen möglichst guten Preis beim Autokauf erzielen, doch sollten auch Verkäufer standhaft bleiben, wenn sie einen fairen Gegenwert erhalten möchten. Leider begehen viele unerfahrene Verkäufer einen großen Fehler bei der Preisverhandlung. Denn viel zu oft lassen sich Privatverkäufer beeinflussen und einigen sich auf ein viel zu niedriges Angebot. So sollte man sich bei Autoverkauf immer eine absolute Schmerzgrenze beim Verkaufspreis setzen.