Nützliche Tipps zum Auto-Leasing

Die Freiheit auf zwei Rädern zu genießen, hat seinen ganz besonderen Reiz. Dennoch reicht das Krad als einziger motorisierter Untersatz nicht immer aus. Damit auch das Fahren im Auto möglichst viel Spaß macht, wünschen sich viele Verbraucher die Option, stets ein aktuelles Modell fahren zu können. Und genau das funktioniert – dank Auto-Leasing. In diesem Artikel erfahren Krad-Freunde alles, was sich über privates Autoleasing wissen müssen.

Auto-Leasing
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So wird das Auto-Leasing zum Erfolg

Leasing eignet sich nicht für jeden gleichermaßen. Idealerweise verfügt man dazu über ein regelmäßiges Einkommen, so dass man die monatliche Leasingrate problemlos begleichen kann. Außerdem sollte man sich darüber bewusst sein, dass man am Ende der Vertragslaufzeit nicht zum Eigentümer des Autos wird. Beim Leasing handelt es sich vielmehr um ein Tauschgeschäft: Man zahlt dem Leasinggeber Geld, um ein aktuelles Auto für einen vertraglich festgelegten Zeitraum nutzen zu dürfen.

Doch auch, wenn das Leasing-Konzept zu einem passt, gibt es zahlreiche Stolpersteine, die man als Privatkunde kennen sollte. So gelingt es einem, dem passenden Leasingvertrag abzuschließen und das Beste herauszuholen. Diese Tipps sollte man kennen:

Angebote vergleichen

Früher waren es hauptsächlich Geschäftskunden, die Leasingverträge abschlossen. Kein Wunder, denn sie können das Leasing steuerlich geltend machen. Heutzutage entschließen sich aber auch immer mehr Privatkunden dazu, ihr Auto zu leasen anstatt es zu finanzieren. Die stärker werdende Nachfrage hat natürlich auch auf der Angebotsseite etwas bewegt:

Es gibt inzwischen sehr viele Anbieter für Auto-Leasing. Teilweise schwanken die Preise von Anbieter zu Anbieter stark. Damit man bares Geld sparen und den perfekten Leasinggeber finden kann, sollte man also Preise vergleichen. Auf Leasingdeal.de/ findet man sehr gute Angebote für alle gängigen Modelle.

Doch worauf sollte man bei einem guten Leasing-Angebot achten? Zunächst ist es wichtig, alle notwendigen Faktoren realistisch einzuschätzen – beim Kilometerleasing zum Beispiel die voraussichtliche jährliche Fahrleistung. Dann gilt es genau zu überprüfen, was genau der Vertrag beinhaltet. Nur so lässt sich die tatsächliche Höhe der bevorstehenden Kosten einschätzen. Wer ausreichend Zeit in die Vorbereitung steckt, kann während der Vertragslaufzeit ordentlich sparen.

Nutzerverhalten analysieren

Privatkunden entscheiden sich bevorzugt für das sogenannte Kilometerleasing. Die Berechnung der monatlichen Rate basiert dabei sowohl auf dem ausgewählten Fahrzeugmodell als auch auf der geplanten Laufzeit sowie auf der kalkulierten Fahrleistung pro Jahr.

Je weniger man mit dem Leasing-Auto fährt, desto geringer ist die Abnutzung. Weil das dem Leasinggeber entgegenkommt, sind die Leasingraten bei geringer Fahrleistung deutlich niedriger als bei hoher Fahrleistung. Es lohnt sich jedoch nicht, blauäugig einen fiktiven Betrag zu nennen, nur weil dieser eine niedrige Rate zur Folge hat: Werden mehr Kilometer gefahren als vereinbart, wird nämlich eine saftige Nachzahlung fällig. Diese kann oft überraschend hoch sein. Eine vernünftige Analyse des Nutzerverhaltens ermöglicht hingegen eine optimale Planbarkeit der Kosten.

Fehler bei der Rückgabe des Leasingwagens

Dass ein Auto im Laufe der Monate oder Jahre typische Gebrauchsspuren aufweist, ist vollkommen normal. In der Regel entstehen dem Leasingnehmer dadurch keine weiteren Kosten. Um größere Mängel identifizieren zu können, wird das Auto bei der Rückgabe aber auf Herz und Nieren geprüft. Tauchen schwerere Schäden auf, muss der Leasingnehmer dafür geradestehen.

Damit es dabei nicht zu Fehlern kommt, sollte man zur Übergabe stets einen Zeugen mitzubringen. Es lohnt sich, das Auto vorab schon durchchecken und gegebenenfalls aufbereiten zu lassen. Außerdem muss natürlich jegliches Zubehör zur Rückgabe mitgebracht werden.

Vertragslaufzeit clever wählen

Der größte Vorteil des Auto-Leasings ist, dass man am Ende der Laufzeit einen Vertrag für ein neues Auto abschließen kann. Man bindet sich also nur mittelfristig an ein bestimmtes Modell. Während der Vertragslaufzeit ist es allerdings nicht möglich, einen Widerruf einzulegen.

Man sollte sich also vor dem Abschluss genau überlegen, wie lange man sich binden möchte. Es lohnt sich nicht, die Vertragslaufzeit so zu wählen, dass die monatliche Rate möglich gering ausfällt. Vielmehr sollte man seine persönliche Lebenssituation betrachten und sich die Frage stellen, ob man in 18 Monaten noch dasselbe Auto fahren möchte. Stimmen die Voraussetzungen, kann Auto-Leasing eine tolle Möglichkeit für Privatpersonen sein. Stimmt die Höhe der Raten, ist vielleicht sogar noch ein neues Motorrad drinnen.