Mit den steigenden Temperaturen wächst bei vielen Motorradfahrern wieder die Vorfreude auf die ersten längeren Ausfahrten des Jahres. Insbesondere das Reisen mit dem Zweirad wurde in den letzten Jahren stetig beliebter. Doch damit dieser Ausflug auch zum ersehnten Erfolg wird, darf die passende Planung nicht fehlen. Worauf es wirklich ankommt, das wollen wir hier in diesem Artikel klären.

An die Ausrüstung denken

Was wird alles benötigt, um mit dem Motorrad eine erfüllende Tour erleben zu können? Zum einen gilt es an all die wichtigen Basics zu denken, die dabei nicht fehlen dürfen. Dazu zählen natürlich ausreichend Klamotten, Sonnenschutz und essentielle Ausrüstung wie das Smartphone. Die effiziente Nutzung des Stauraums ist auf einem Motorrad stets besonders wichtig. Daher lohnt es sich, die Hilfe einer Packliste bei der Planung in Anspruch zu nehmen. Sie stellt sicher, dass am Ende nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig mitgenommen wird.

Was am Ende mit auf das Motorrad genommen werden muss, bleibt eine Frage der Unterkunft. Wer in einem Hotel oder einer Pension übernachten möchte, kommt mit vergleichsweise wenig Gepäck aus, was während der Fahrt seine Vorteile hat. Anders gestaltet sich die Situation auf einem Campingplatz. Hier ist deutlich mehr Gepäck nötig, um vor Ort entspannt übernachten zu können. Ansonsten hapert es in den meisten Fällen am Komfort.

Gleichzeitig wissen viele Motorradfahrer in den warmen Sommermonaten die Freiheiten zu schätzen, die ein Campingplatz zu bieten hat. Wer über die passenden Utensilien verfügt, der kann sich sogar im Notfall mit dem Zelt auf einer normalen Wiese niederlassen. Wer eine solche abenteuerliche Erfahrung machen möchte, profitiert von portablen Solarpanelen, die vor Ort eingesetzt werden können, um überall etwas Energie zu gewinnen. Diese lässt sich anschließend nutzen, um zum Beispiel das Handy zu laden und damit etwas mehr Autarkie zu erreichen. Möglich machen dies zum Beispiel die Solarpanels von Ecoflow, die hier unter https://de.ecoflow.com/pages/portable-solar-panels zu finden sind.

Die Planung der Route

Welche Route darf es sein, wenn die Reise mit dem Motorrad angetreten wird? Tatsächlich spaltet diese Frage die Welt der Motorradfahrer in zwei Lager. Auf der einen Seite stehen all jene, die größten Wert auf Flexibilität legen. Sie lassen sich am liebsten treiben und entscheiden auf der Strecke ganz spontan, wohin sie gerne fahren würden. Dies hat allerdings den großen Nachteil, dass keine Unterkünfte im Voraus kontaktiert und gebucht werden können.

Wer im Vorfeld intensiver plant, der sichert sich dadurch die Möglichkeit, ganz bestimmte Sehenswürdigkeiten in die Strecke zu integrieren. Damit kann sichergestellt werden, dass die Tour mit dem Motorrad den eigenen Vorstellungen auf ganzer Linie entspricht. Die schon im Vorfeld geplanten Stopps machen es allerdings etwas schwerer, spontan den einen oder anderen Schlenker auf der Strecke zu machen. Wer darauf nicht verzichten möchte, muss sich bei der Gestaltung der Tour deutlich mehr Freiheiten lassen.

Die Mitfahrer finden

Der eine oder andere Motorradfahrer pflegt das Image des unberührbaren Alleinreisenden, der diese Zeit in vollen Zügen genießt. Doch die Mehrheit weiß es sehr zu schätzen, wenn die Tour gemeinsam mit anderen geplant und unternommen werden kann. Ideal ist es hierfür, wenn ein paar Freunde bekannt sind, welche die Begeisterung für das Zweirad teilen. Vielleicht haben auch sie ein Interesse daran, das Motorrad in den Mittelpunkt der gemeinsamen Reise zu stellen.

Sollte nicht dieser Luxus vorhanden sein, so kann das Internet mit seinen einschlägigen Portalen für Motorradfahrer Abhilfe leisten. Mit ihrer Hilfe ist es binnen kurzer Zeit möglich, Gleichgesinnte zu finden. Noch ehe mit diesen die gemeinsame Reise in den Urlaub angetreten wird, lohnt es sich natürlich, erst einmal unverbindlich in Kontakt zu treten und zu prüfen, ob auch aus zwischenmenschlicher Sicht keine Hindernisse für die gemeinsame Reise vorhanden sind. Kann in dieser Frage grünes Licht gegeben werden, dann spricht nichts gegen die gemeinsame Tour.

Der Blick auf die Technik

Damit der Reise mit dem Motorrad nichts mehr im Wege steht, muss der Blick auch auf die technische Seite wandern. Insbesondere die lange Strecke stellt ein besonderes Risiko für die Fahrer da. Aus dem Grund ist es wichtig, einen genauen Blick auf den Zustand des Motorrads zu werfen. Wie steht es um das Profil der Reifen? Und ist genügend Öl vorhanden, um die Belastungen für den Motor so gut wie möglich zu reduzieren? Wer etwas mehr Geld in die Hand nimmt, um das Motorrad vielleicht zur Kontrolle in der Werkstatt vorbeizubringen, der kann damit auf Dauer auch jede Menge sparen. Denn größere Schäden lassen sich so verhindern.

Was ebenfalls im Blick behalten werden muss, ist das zulässige Gesamtgewicht. Dieses mag bei einer ganz normalen alltäglichen Fahrt nicht weiter von Bedeutung sein. Doch das ändert sich auf einer Reise. Wer alles Wichtige für die Tour mit an Bord nimmt, kann damit den Rahmen sprengen. Entscheidend ist deshalb, sich darüber schon im Vorfeld im Klaren zu sein, ehe eine mögliche Kontrolle Probleme nach sich zieht.