Was gibt es als Motorradfahrer schöneres, als mit seinem geliebten Bike auf zwei Rädern auf Tour zu gehen? Nahezu jeder passionierte Motorradfahrer war mindestens einmal, meist deutlich öfter mit seiner Maschine auf Motorradtour. Eine Reise mit dem geliebten Bike ist eine Reise der besonderen Art, welche sowohl Abenteuer, Erholung und Abwechslung vereint. Vor der geplanten Biketour sollten einige Punkte bedacht und geplant werden, damit der Trip in der Freiheit ein gelungenes Erlebnis wird.
Wohin soll die Reise gehen? – Schöne Motorradrouten und Ziele finden
Ist die Idee einer Reise mit dem Motorrad erstmal geboren, stellt sich schnell die Frage, wohin die Tour führen soll. Es gibt sehr viele sowohl landschaftlich als auch fahrtechnisch anspruchsvolle und herausfordernde Routen. Um hier eine den einzelnen Mitfahrern angepasste Fahrstrecke zu finden, lohnt sich ein Blick ins Internet. Hier finden sich auf diversen Seiten immer wieder sehr schöne und empfehlenswerte Tourenvorschläge und Reiseberichte. Außerdem bieten immer mehr Navigationsgeräte eine zusätzliche Funktion für eine Routenplanung, welche mit dem Motorrad gefahren werden kann.
Motorradfreundliche Hotels bieten besonderen Service
Nach dem die Route und das Ziel festgelegt ist, geht es darum, eine passende Unterkunft zu finden. Sehr beliebt ist bei Motorradfahren das Camping. Beim Camping ist die Unterkunft sozusagen immer mit dabei und der Biker kann dort übernachten, wo es ihm gefällt.
Da Camping nicht jedermanns Sache ist, sind Hotels eine gute Alternative. Je nach gewünschten Urlaubsziel sind teilweise sehr viele motorradfreundliche Hotels vorhanden. Diese Unterkünfte zeichnen sich durch einen speziell auf den Motorradfahrer abgestimmten Service aus. Separate Parkplätze oder sogar Garagen für Motorräder sind ein häufiges Angebot. Weiterhin bieten die Hotels Unterstützung bei der Routenplanung oder nach Wunsch begleitete Touren im Urlaubsgebiet an.
Gepäck – was unbedingt mit muss
Zu Beginn der Reise stellt sich für den Biker die Frage, was und wieviel Gepäck muss mit und wie bekommt man das auf dem Krad unter. Je nach Unterkunft variiert die Menge und Größe des Gepäcks. Beim Transport von Campingsachen gilt es darauf zu achten, dass die einzelnen Gepäckstücke klein und leicht sind. So lassen sich die ganzen benötigten Sachen am besten verpackt in einem wasserdichten Packsack mit Spanngurten sicher am Motorrad befestigen. Packsäcke eignen sich für jede Art von Gepäck und haben den Vorteil, dass vor allem die Bekleidung vor Regen geschützt ist.
Alternativ zu Packsäcken können Koffer eingesetzt werden. Der Transport des Gepäcks in Koffern ist bequem und leicht zu befestigen. Allerdings müssen am Fahrzeug Kofferträger vorhanden sein.
Zum Thema, was dringend im Gepäck dabei sein sollte, gilt es zu beachten, dass bei jeder Reise die Regenbekleidung mit dabei sein muss. Des Weiteren empfiehlt es sich immer, etwas Werkzeug für eine schnelle Reparatur einer möglichen Panne dabei zu haben. Zusätzlich sind in bestimmten Ländern bestimmte Vorschriften zu beachten. In Österreich muss z. B. ein erste-Hilfe-Set dabei sein.
Natürlich gehört passende Kleidung ins Gepäck. Ratsam für eine Motorradtour ist Funktionsunterwäsche. Diese erfüllt mehrere Zwecke im Hinblick auf Temperaturausgleich und erspart somit die Mitnahme von viel Gepäck. Wie die Scheibenwischer beim Auto, so braucht auch ein Motorradfahrer für seinen Motorradhelm sowie das dortige Visier einen Reiniger. Mit einem sauberen Visier hat man einen klaren Durchblick, der die Fahrsicherheit gewährleistet.
Fazit
Beachtet man diese Vorgehensweise und plant die Tour im Vorfeld gut, steht einem einzigartigen Erlebnis auf zwei Rädern nichts mehr entgegen. Eine Reise mit dem Motorrad bietet inmitten der Natur und schönen Landschaften ein Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit.
Bildquelle:
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