Ob Autowerkstatt oder Heimwerker-Werkstatt – je besser die Ausrüstung ausfällt, desto mehr Arbeiten können ausgeführt werden. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich in Ihrer Werkstatt wohlfühlen, denn die hauseigene Werkstatt fungiert für viele Männer als eine Art psychologischer Rückzugsraum in turbulenten Momenten.

Werkstattwagen erleichtern die Arbeit
Werkstattwagen erleichtern die Arbeit

Welche Ausrüstung sollte in einer Werkstatt vorhanden sein?

Jede Werkstatt ist anders, dennoch gibt es einige Werkzeuge, die in keiner Werkstatt fehlen sollten. Dennoch spielt die Größe einer Werkstatt für die Ausrüstung eine nicht unerhebliche Rolle. Neben Handwerkzeugen (siehe unten) brauchen Sie Elektrowerkzeuge, unter anderem eine gute Bohrmaschine. Notwendig ist außerdem Schutzausrüstung. Vergessen Sie auch nicht, einen passenden Bodenbelag auszuwählen, denn diese sollte auf jeden Fall rutschfest und pflegeleicht ausfallen. Genauso muss der Bodenbelag mechanische Beschädigungen aushalten können. Am besten für diesen Zweck eignen sich sicherlich Betonböden, aber auch Massivholzböden kommen hierfür infrage. Und es gilt die gesamte Werkstatt gut zu beleuchten. Dazu empfiehlt es sich, Licht aus mehreren Blickwinkeln auf die Werkbank fallen zu lassen. Nicht zuletzt profitieren Sie von Lagerräumen, entweder in Form von Wandschränken oder in einer abgetrennten Ecke der Werkstatt.

Was für Handwerkzeuge erweisen sich als nützlich?

Handwerkzeuge bilden einen wesentlichen Teil der Ausrüstung einer jeden Werkstatt. Nicht fehlen sollten ein Schraubendreher oder Schraubendrehersatz sowie verschiedene Zangen. Hämmer und Messwerkzeuge gehören ebenso in jede gut bestückte Werkstatt. Letztere umfassen Lineale, Winkel sowie ein Maßband. Auch eine Wasserwaage darf nicht fehlen. Bleistifte und Marker helfen Ihnen nicht weniger weiter. Sägen und Feilen sollten in Ihrer Werkstatt einen festen Platz haben. Schließlich sind Klebstoffe wie Allzweckkleber und Klebebänder unentbehrlich. Schrauben, Muttern, Nägel und Bolzen komplettieren die Sammlung an Handwerkzeugen in Ihrer Werkstatt.

Der Werkzeugtisch als Herz der Werkstatt

Der Werkzeugtisch ist das Herzstück jeder Werkstatt. Wenigstens eine Werkbank gehört auch noch in die kleinste Werkstatt. Sofern möglich sollte er mindestens die Maße 2 x 3 Meter aufweisen. Fehlt der Platz dafür, dürfen Sie natürlich auch einen kleineren Tisch wählen. Oder sie fertigen sich als Heimwerker einen eigenen Werkstatttisch an. Am wichtigsten ist, dass die Werkbank nicht wackelt, sondern fest an der Wand oder im Boden verankert ist. Als überaus nützlich erweisen sich große Schubladen unter dem Werkstattisch, in denen Sie ebenfalls Werkzeug praktisch verstauen können. Prüfen Sie die Werkbank, die Sie kaufen möchten, in jedem Fall auf ihre Ergonomie und Belastbarkeit. Überlegen Sie sich dann, wie häufig Sie den Werkstatttisch oder die Werkbank nutzen möchten und aus welchem Material die Arbeitsplatte bestehen soll.

Warum sollte ein Werkstattwagen in größeren Werkstätten nicht fehlen?

Ein Werkstattwagen gehört prinzipiell in jede Werkstatt, da er Platz und Komfort zugleich bietet. Hier können sie Werkzeug aufbewahren und bei Bedarf hervorholen. Vor allem haben Sie mit diesem mobilen Helfer Ihr Werkzeug immer an Ort und Stelle. Auf der Oberfläche des Wagens befindet sich eine Arbeitsfläche, auf der Sie Ihr Werkzeug ebenfalls zwischendurch ablegen können. Zu unterscheiden sind bestückte von unbestückten Modellen. Besitzen Sie bereits einen Werkstattcontainer mit Ihrem persönlichen Werkzeug, dann wählen Sie die unbestückte Variante. Frischgebackene Heimwerker wählen dagegen den bestückten Wagen. Dann haben Sie bereits ein Set, dass sich aus den wichtigsten Werkzeugen zusammensetzt. Damit können Sie dann bereits viele Arbeiten und Reparaturen ausführen. Wichtige Faktoren bei der Auswahl eines guten Werkstattwagens sind seine Beständigkeit, also belastungsfähige Geräte, sowie der vorhandene Stauraum. Schließlich sollte genug Platz vorhanden sein, damit Sie alle wichtigen Werkzeuge in dem Wagen aufbewahren und jederzeit nutzen können. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Sicherheit, denn ein solcher Wagen erhöht dieselbe beträchtlich. Das mitgelieferte Werkzeug muss natürlich gleichfalls den geltenden Qualitätsstandards entsprechen. Manche Werkstattcontainer lassen sich sogar erweitern, falls sie in Zukunft Ihren Vorrat an Werkzeug nochmals aufstocken wollen. Schließlich lohnt es sich oftmals, alle Optionen für die Zukunft offen zu halten.

Fazit

Jede Werkstatt sieht anders aus, schließlich richtet sie jeder nach seinem persönlichen Geschmack ein. Ohne einige Ausrüstungsgegenstände kommt jedoch keine Werkstatt aus. Überlegen Sie sich, wofür Sie Ihre Werkstatt nutzen und welche Ausrüstung Sie sich leisten möchten. Denn Spaß machen sollte das Werkeln zweifellos nach Möglichkeit immer.