Überwachungskamera - © Pixabay.com / Tomasz_MikolajczykPixabay.com / Tomasz_Mikolajczyk / https://pixabay.com/de/photos/kamera-beobachtung-vorschau-1639219/

Moderne Internetkameras schützen vor Motorraddiebstahl

Eine Garage oder ein Carport sind leider kein Garant mehr dafür, dass Motorräder in der Dunkelheit nicht gestohlen werden. Immer wieder kommt es vor, dass sich Einbrecher auch dazu Zugang verschaffen, um die wertvollen Maschinen zu entwenden. Um sich vor Diebstählen zu schützen, sollten Garagenbesitzer über eine entsprechende Absicherung nachdenken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Diebstahlschutz zu verbessern. In erster Linie gehört hierzu eine leicht nachrüstbare Alarmanlage.

Verschiedene Systeme sollen Diebstähle vermeiden

Wer sich für die Installation einer Alarmanlage entscheidet, kann aus verschiedenen Systemen wählen, die im Grundsatz sehr verschieden sind. Es gibt Modelle, die zur Videoüberwachung eine Überwachungskamera einschließen. Andere funktionieren dagegen mit einem Bewegungsmelder. Gerade wenn in der eigenen Garage kein direkter Stromanschluss vorhanden ist, muss nach einer leicht zu installierenden Lösung gesucht werden. In diesem Fall gibt es viele Anlagen, die auf Funkbasis arbeiten. Diese Anlagen kommunizieren kabellos, was natürlich den Montageaufwand deutlich minimiert.

Die kabellosen Modelle sind in der Standortwahl besonders flexibel. Soll die Alarmanlage dauerhaft ohne Strom funktionieren, bieten sich die Modelle mit Akku an. Durch den integrierten Akku werden die einzelnen Komponenten mit der nötigen Energie versorgt. Der Akku hat natürlich Vor- und Nachteile. In erster Linie erleichtert er in der Garage oder dem Carport die Installation maßgeblich. Zum anderen muss der Akku aber auch regelmäßig kontrolliert und geladen werden. Gerade wenn sich die gespeicherte Energie dem Ende neigt, kann es zu Störungen kommen, die dafür sorgen, dass die Anlagen nicht mehr richtig arbeiten.

Reichweiten vergleichen

Die kabellosen Alarmanlagen für die Garage arbeiten mit unterschiedlichen Reichweiten, bei denen auf Funkbasis die Daten übertragen werden. Welche Reichweiten das sind, hängt von dem jeweiligen Modell ab. Es gibt Anlagen, bei denen die Reichweite nur bei 30 Metern liegt. Bei anderen sind es dagegen bis zu 300 Meter.

Gerade wenn sich die Garage nicht direkt am Haus befindet, sollte bei der Auswahl Wert auf eine hohe Reichweite gelegt werden. Die Reichweite kann letztlich durch Mauerwerk und Bäume eingeschränkt werden. Ein weiterer Vorteil, der sich bei den Funkanlagen ergibt, ist die Erweiterbarkeit. Sämtliche Anlagen lassen sich mit wenigen Handgriffen um weitere Komponenten ergänzen, sodass die Schutzeigenschaften von der Garage beispielsweise auch auf die Einfahrten ausgedehnt werden können. So kann in diese Funklösungen nicht nur eine Überwachungskamera integriert werden. Auch die Aufnahme von einem Bewegungsmelder ist jederzeit möglich. Teilweise bieten die Hersteller die Zusatzmodule bereits einzeln und in Sets an, sodass eine einfache Auswahl möglich ist.

Internetkamera als weitere Option

Es kann in der Garage ebenso eine Internetkamera als Überwachungskamera installiert werden. In diesem Fall wird meistens auf eine komplexe Alarmanlage verzichtet. Die Internetkamera sendet die aufgenommenen Bilder an verschiedene Endgeräte wie Smartphone und Tablet, wo sie dann problemlos online abgerufen werden können. Der Vorteil der Internetkameras liegt auf der Hand. Die aufgezeichneten Bilder können ortsunabhängig abgerufen werden. Wichtig ist lediglich, dass eine intakte Internetverbindung vorhanden ist.

Doch auch hier gibt es einen kleinen Haken. Die Funktionstüchtigkeit ist nämlich nur bei intakter Internetverbindung gegeben.