Gepflegter Lack erfreut den BetrachterDer Lack ist wesentlich dafür verantwortlich, wie wir den Zustand eines Motorrads einschätzen. Umso wichtiger ist es für Fahrzeugbesitzer, sich ganz besonders um seinen Erhalt zu kümmern. Gleichwohl herrscht oft Unklarheit bei der Frage, welche Schritte dazu wirklich wichtig sind. Worauf zu achten ist, damit der Lack noch lange erhalten bleiben kann, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Regelmäßige Autowäschen

Ein erster wichtiger Schritt zum besseren Schutz des Lackes setzt noch gar keine speziellen Eingriffe voraus. Stattdessen handelt es sich um die ganz klassische Wäsche des Motorrads. Diese ist wichtig, um auch fest sitzenden Schmutz frühzeitig entfernen zu können. Dieser wird besonders in den kalten Wintermonaten zu einer ernsten Gefahr für den Lack. Dies liegt am hohen Salzanteil, der auf den Straßen zu finden ist. Auf diese Weise wird das Risiko von Korrosion deutlich erhöht.

Besonders nach dem Winter ist es aus dem Grund wichtig, sich für eine gründliche Wäsche des Motorrads zu entscheiden. Diese muss auch die Unterseite des Motorrads mit einschließen. Jene Stellen, die besonders verschmutzt sind, lassen sich mit einem Hochdruckreiniger einzeln nachbereiten. Der kleine Aufwand, der dafür in Kauf genommen werden muss, zahlt sich am Ende des Tages auf jeden Fall aus!

Lackschäden frühzeitig reparieren

Korrekte Lackpflege erfordert Fachwissen

Wer ein Motorrad ganz normal im Alltag nutzt, der kann nicht jeden kleinen Schaden vom Lack abwenden. Schon ein kleiner Steinschlag kann ausreichen, um die erste schützende Schicht zu durchbrechen. Ist an diesen Punkten das blanke Metall zu sehen, ist es auf jeden Fall an der Zeit, den Schaden reparieren zu lassen. Fehlt die schützende Schicht über längere Zeit, hat der Rost leichtes Spiel.

Nun mangelt es wahrlich nicht an Ratgebern, die selbst Laien eine solche Reparatur in eigener Regie empfehlen. Doch in den meisten Fällen werden die Spuren deutlich im Lack sichtbar sein. Für den Erhalt des Motorrads sollten aus dem Grund auf jeden Fall die Dienste eines Fachmanns in Anspruch genommen werden. Dieser kann dafür sorgen, dass keine Spuren am Motorrad zurückbleiben. Ein passender Anbieter für entsprechende Unterstützung ist zum Beispiel hier auf tac-lackierzentum.de zu finden.

Die Politur als Extra

Doch es gibt noch weitere Schritte der Pflege, die für einen ansehnlichen Lack durchaus empfehlenswert sind. Besonders bei gebrauchten Fahrzeugen, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, ist die Politur meist das Mittel der Wahl. Mit der entsprechenden Technik kann die oberste Schicht des Lacks ganz fein abgetragen werden. Auf diese Weise wirkt die jeweilige Farbe deutlich frischer. Besonders die Spuren der Witterung, die im Laufe der Jahre kaum zu vermeiden sind, werden auf diese Art und Weise sehr zuverlässig entfernt. Der Lack selbst leidet unter entsprechender fachmännischer Anwendung keineswegs.

Nachhaltige Versiegelung

Wer den Schutz längerfristig erhalten möchte, für den ist die Versiegelung des Lacks von großer Bedeutung. Eine schützende Schicht aus Wachs sorgt dafür, dass kleine Gefahren des Lacks nicht bis hinunter in die tieferen Schichten dringen. Damit die Wirkung erhalten bleibt, muss die Versiegelung aber hin und wieder wiederholt werden. Etwa fünf bis sieben Wäschen sind kein Problem, erst danach stößt die versiegelte Schicht an ihre Grenzen. Wer sich für die Zusammenarbeit mit einem Fachmann entscheidet, der kann sich in diesem Zuge auch für sogenannte Nanoversiegelungen entscheiden. Sie sind dafür bekannt, besonders gute Glanzergebnisse zu liefern. Entsprechend gut ist das Verhältnis von Pries und Leistung, das mit diesen Angeboten verbunden wird. Die Kosten belaufen sich je nach Anbieter auf 200 bis 400 Euro. Nicht zuletzt für die Motorräder der Oberklasse, oder natürlich für den wertvollen und geliebten Oldtimer, handelt es sich also um eine sehr sinnvolle Wahl.