aus bma 8/10 – Reisebericht

von Andreas Wiesenzarter

Mit Kumpeln und Motorrad ein Wochenende im Bayerischen Wald – das hat was! Das dachte sich auch Andreas Wiesenzarter; doch es kam mal wieder anders als geplant und so machte er sich eben alleine auf ins niederbayerisch-tschechische Grenz­­­gebiet. Zurück kam er mit Erinnerungen an beeindruckende Landschaften und der Gewissheit, neue Freunde gewonnen zu haben.

Bayerischer Wald„Deswegen musst du doch nicht daheim bleiben; da kommst du eben allein, bei uns ist immer wer, der mit dir fährt – und ich bin ja auch noch da! Jetzt komm erstmal, dann sehen wir schon weiter.“ Franz Treml, der Chef vom Hotel Waldfrieden in Spiegelau nimmt meinen Stornierungsversuch gar nicht richtig wahr. Und irgendwie hat er ja auch recht: nur weil meine beiden Kumpel an diesem ersten Mai-Wochenende entgegen der Planung von ihren Mädels doch nicht frei bekommen, muss ich mir den Fahrspaß im Bayerischen Wald doch nicht entgehen lassen. Und so überzeugend der Hotelier am Telefon ist, so herzlich ist auch der Empfang in seinem „Bikerhotel“: Wie einen alten Bekannten begrüßt er mich und erzählt mir auch gleich, dass er am nächsten Tag Zeit hat und gerne mit mir auf Tour gehen wird – zusätzlich begleitet von seinen Kumpeln Karl und Harry. Ortskundige Reiseführer par excellence – Klasse, was will man mehr? Na klar – weiterhin schönes Wetter! Ich erinnere mich an eine Zeile eines “Waldler“-Lieds, wo’s heißt: „Da Woid is schee!“ – und hoffe, dass dies die nächste Zeit zumindest wettermäßig zutreffen wird. Blauer Himmel, Sonne pur – so präsentiert sich der Tag, als mich Harry mit seiner Honda Deauville, Karl mit seiner Triumph Street Triple und Franz mit seiner BMW K 1200 GT vor dem Hotel begrüßen. Da falle ich mit meiner alten BMW R 100 GS, Baujahr ’89, schon etwas ab – zumindest optisch. Beim Fahren nicht wirklich, denn es ist total entspannend, als Letzter meinen drei Tourguides hinterher zu schwingen.

Und ein Schwingen ist es nahezu vom ersten Meter an: Der griffige Asphalt der Staatsstraße 2132 und die zahlreichen Kurven, die fast ohne Gerade auskommen und so fast nahtlos ineinander übergehen bieten schon auf der Strecke von Spiegelau nach Frauenau und weiter nach Zwiesel Fahrgenuss pur. Dieser vermindert sich keineswegs auf der weiteren Fahrt nach Bayerisch Eisenstein. Dort peilt Franz zielstrebig das Lokalbahnmuseum an, das im Lokschuppen des Bahnhofs untergebracht ist. Der Bahnhof selbst ist einmalig in der deutschen Eisenbahngeschichte, verläuft doch die deutsch-tschechische Grenze mitten durch das Gebäude. Nach dem Krieg wurden die Schienen vollständig entfernt und der „Eiserne Vorhang“ hochgezogen – mitten durch den Bahnhof verlief ein Metallzaun. Dieser Zustand hat sich mit der Grenzöffnung 1991 glücklicherweise bis heute wieder drastisch zum Positiven verändert. Leider hat das Museum jedoch noch nicht geöffnet. Geschichts- und Bahn-Interessierte können erst vom 19.6 bis 14.9 zwischen 10.30 Uhr und 15.00 Uhr ihren Wissensdurst stillen. Wir haben’s da mit unserem „Kurvendurst“ schon einfacher. Unmittelbar vor der tschechischen Grenze führt die Straße aus Bayerisch Eisenstein in mehreren Kehren und weitläufigen Kurven zügig bergauf und wird bald nach dem Ortsende vom frühlingshaft aufkeimenden Grün des Waldes verschluckt. Nach nur wenigen Kilometern sind 100 Höhenmeter überwunden und wir stehen in Brennes am Abzweig zum Arbersee. Hier oben auf 1040 Meter ist die Natur noch nicht so weit, der Gesamteindruck ist trotz des bayerisch weiß-blauen Himmels und der momentan eher spärlich scheinenden Sonne mehr grau-braun als grün.

Bayerischer Wald - Gläserne ScheuneDer große Arber präsentiert sich bis weit unter seinen Gipfel noch mit einer deut­lichen Schneeauflage, und einige Ski-Tourengeher nutzen diese noch für ihr Hobby. Wir düsen weiter, vorbei an den zahlreichen Urlaubern, die sich an der Talstation der Arber Sessel- und Gondelbahnanstellen, um damit dem „König des Bayerischen Walds“ aufs 1.456 Meter hohe Haupt zu steigen, und legen unseren nächsten Stopp am Arbersee-Bikertreff ein. Auch dort schimmert noch etwas Schnee durch die Bäume, und die Temperaturen am Ufer des Sees sind entsprechend kühl, so dass uns der Kaffee auf der Terrasse des Gasthauses „Arberseehaus“ gut tut und etwas wärmt.

Richtig heiß geht’ s nach dem kurzen Zwischenstopp zurück nach Brennes und im Kurvengeschlängel weiter Richtung Lohberg und Lam. Bereits nach „ein paar Metern“ könnten wir jedoch unsere flotte Kurvenhatz am Aussichtspunkt „Hindenburgkanzel“ schon wieder für längere Zeit unterbrechen, denn von hier aus bietet sich eine lohnende Aussicht über den Wald. Wir riskieren nur einen kurzen Blick, stürzen uns wieder aufs kurvige Asphaltband und düsen Richtung Lam. Von da geht’s flott weiter über Arrach, vorbei am 1133 Meter hohen Großen Riedelstein, durch Arnbruck bis nach Rauhbühl zur „Gläsernen Scheune“. Dort begann der Künstler Rudolf Schmid sen. 1980 damit in einer alten Scheune seinen Traum zu verwirklichen und das Gebäude mit Hilfe seiner Familie in ein Gesamtkunstwerk zu verwandeln. Überdimensionale Glaswände im Innern, die akribisch teils mit Bleistift gezeichnet, teils mit Pastellfarben gemalt sind, zeigen verschiedene Geschichten des Bayerischen Walds. So ist der „Räuber Heigl“, der im 19. Jahrhundert in der Gegend sein Unwesen trieb ebenso Thema wie der berühmte Waldprophet, der „Mühlhiasl“, der von 1753 bis 1805 gelebt haben soll.

Bayerischer WaldEr soll seherische Fähigkeiten besessen haben und seinen Mitmenschen seine Vorhersagen voller Symbolik mitgeteilt haben. Diese ließen somit weitreichende Deutungen offen. Seine bekanntesten Voraussagen sind wohl die eines kommenden letzten Kriegs, was er als Zeit des „Bänkeabräumens“ bezeichnete. Die unmittelbare Zeit vor diesem Krieg sei durch verschiedene Zeichen zu erkennen; diese können im Nachhinein auch wegen ihrer unklaren Formulierungen mit etwas Fantasie leicht mit historischen Tatsachen in Verbindung gebracht werden. So mag „wenn der eiserne Hund durch den Vorwald bellt (fängt der große Krieg an)“ entweder die Dampflokomotive, aber auch die „Vorwaldbahn“, die am 1. August 1914 eingeweiht wurde, gemeint sein. Der Klimawandel passt möglicherweise zur Aussage, „wenn man Sommer und Winter nicht mehr unterscheiden kann“ und auch das sogenannte Waldsterben im Bayerischen Wald soll er ebenfalls vorhergesagt haben: „Der Wald wird so licht werden wie des Bettelmanns Rock“ – was bei großzügig-positiver Auslegung durchaus „viele Löcher“ im ehemals zusammenhängenden Waldgebiet durch Baumkrankheiten bzw. Borkenkäfer bedeuten mag.

Wir können uns nicht wirklich einer der beiden Thesen – der Mühlhiasl hat tatsächlich gelebt; der Mühlhiasl ist eine Sagengestalt – anschließen und glauben deshalb auch ganz einfach nur daran, dass wir ganz ohne prophetischen Fähigkeiten den weiteren Fahr- und Kurvenspaß hier im Bayerischen Wald genießen werden. Und unsere Vorhersage erfüllt sich nahezu auf jedem Asphaltkilometer. Wir fahren auch nicht auf den breiten Bundesstraßen, auf denen sich gerade am Wochenende Busse und Wohnmobile vorwärts wälzen. Harry verlässt uns zwar nach der Gläsernen Scheune, aber auch Franz und Karl wissen genau, welch kleine Straßen und Wege ein Maximum an Fahrvergnügen bieten. So passieren wir kleinste Ortschaften wie Neunussberg, Schönau, Asbach oder Grafenried, genießen die kurvige Einsamkeit der asphaltierten, griffigen Fahrbahn und erfreuen uns des saftig-knackigen, neuen Grüns der Laubbäume und der satt hellgrünen Wiesen, die durch knallgelben Löwenzahn mit Farbtupfern übersät sind.

Die Kurvenhatz macht soviel Freude, dass wir in Bodenmais den Silberberg und das sicherlich interessante Silber-Schaubergwerk tatsächlich links liegen lassen. Auch veranlasst uns das touristische „Gewusel“ in Bodenmais ebenso wie ein paar Kilometer später in Regen dazu, uns einfach weiter treiben zu lassen: Wir wollen über die ehemalige Rusel-Bergrennstrecke zum Bikertreffpunkt, dem Gasthaus „Wegmacherkurve“, an dem es sich gemütlich sitzen, essen und trinken lässt. Doch daraus wird leider nichts: Das Wirtshaus ist zu unser aller Überraschung dem Anschein nach schon länger geschlossen, lediglich ein Transparent weist darauf hin, dass die „Wiedereröffnung in Kürze“ bevorsteht.

Bayerischer WaldNa gut – keine Rast, dafür Motorradfahren, ist uns sowieso lieber! Wir düsen also wieder über die ehemalige Rennstrecke, allerdings nicht in Rennmanier, aber durchaus flott unterwegs. Der Wegweiser nach Kirchberg bremst uns ein, und wir folgen ihm, um kurz nach Zell links auf in Richtung Regen abzubiegen. Das Sträßchen führt durch mittlerweile gewohnt grün-gelb-getupftes Wiesentuch und tupfenlose, grellgrüne Baumgruppen und Wäldchen. Eines davon entlässt uns zu einem beeindruckenden Blick auf die Burgruine Weißenstein, die auf einer geologischen Besonderheit thront. Hier hat man es nicht mit dem sonst üblichen Granit zu tun, sondern mit hellem Quarzgestein, das vor etwa 250 bis 300 Millionen Jahren entstanden ist, „Pfahl“ heißt und sich auf etwa 150 Kilometer durch den Bayerischen Wald zieht, aber nur teilweise oberirdisch zu sehen ist – so wie hier. Und so ist die Burgruine Weißenstein ein „Pfahlbau“ in besonderem Sinne. Sie steht nämlich auf einem dieser hier sichtbaren weißen Quarzfelsen und hat diesem deshalb auch ihren Namen zu verdanke

Im Jahre 1742 wurde die um 1100 errichtete Burg von den Panduren, die in dieser Gegend im Österreichischen Erbfolgekrieg wie die Vandalen hausten, zerstört. Der mächtige Wohnturm ist heute noch am besten erhalten und bietet als Aussichtsturm grandiose Blicke. Unter anderem auch auf den „Gläsernen Wald“ direkt unterhalb der Ruine. Aus acht Millimeter dickem, leicht grün und blau schimmerndem Glas hat der Schöpfer der „Gläsernen Scheune“, Rudi Schmid, die bis zu 4,50 Meter hohen Bäume errichtet.

Grandiose Ausblicke bieten sich uns etwas später auch wieder von einem traumhaften Höhenrücken. Über Kirchberg und Hunding sind wir mit unseren Bikes nach Langfurth geschlendert. Am dortigen Parkplatz tut sich „der Wald“ auf, und bei klarer Sicht lässt sich weit draußen in der niederbayerischen Ebene sogar Landshut erkennen. Am 1016 Meter hohen „Brotjackel­riegel“ vorbei düsen wir weiter in Richtung Süden – unser Ziel ist Loh. Dort findet jeden Winter das berühmte „Elefantentreffen“ statt. An diesem Wochenende ist allerdings eher was für Autofans geboten: Stockcar-Rennen ist angesagt.

Bayerischer WaldWir gleiten genüsslich in unserer „Dreierkette“ am Ort des Geschehens und auch am Wegweiser zum „Wackelstein“ vorbei. Dieser mehrere Tonnen schwere, riesige Granitbrocken liegt mitten im Wald so labil ausbalanciert auf einem anderen Granitfelsen, dass er angeblich von genügend kräftigen Männern zum Wackeln gebracht werden kann. Flott geht’s über Thurmannsbang hinab in die Nähe nach Tittling. Dort stoßen wir im Museumsdorf Bayerischer Wald wieder auf die Spuren des Mühlhiasl – das dortige Wirtshaus ist nach ihm benannt. Der gleich nebenan liegende Dreiburgensee hat seinen Namen den sich wiederum in der Nähe befindlichen drei Burgen zu verdanken: die Saldenburg, die Burg Fürstenstein und die Engelsburg. Seine Entstehung „verdankt“ er dabei der Sage nach zwei Riesen. Sie waren die Erbauer der Burg Fürstenstein, verfeindeten sich jedoch, so dass einer die Engelsburg als seinen Wohnsitz erkor. Da sie für die Errichtung der beiden Burgen jedoch nur einen Hammer hatten, warfen sie ihn sich gegenseitig zu. Ein Wurf geriet zu heftig, der Hammer flog zu weit – und an der Einschlagstelle entstand der See.

Auf der kleinsten der drei Burgen, die eher versteckt und unscheinbar im Wald liegt, erwartet den Biker dafür ein kleiner, sonnig gelegener Biergarten mit einem besonderen Angebot: Alle Motorradfahrer bekommen aufs Essen und Trinken einen Biker-Rabatt von zehn Prozent. Wir gönnen uns einen „Prozent-Kaffee“ und machen uns dann wieder auf die Piste, denn Franz erinnert uns: „Heute Abend ist in der Glashütte nach langer Zeit wieder mal ein Glashüttenfest, und da habe ich Plätze reserviert. Wir sollten also langsam ans Heimfahren denken!“

Bayerischer WaldGesagt, getan – auf der gut ausgebauten, trotzdem recht kurvigen B 85 geht es an Saldenburg und Schönberg vorbei recht flott nach Norden. Kurz hinter Grafenau lege ich noch einen kleinen Schlenker über Neuschönau ein, dem Eingang zu den Tier-Freigehegen, die auf nahezu 200 ha Waldfläche Lebensraum für die ehemals typischen, teilweise ausgestorbenen Bewohner der Bergwaldregion des Bayerischen Walds wie Wolf, Wisent, Luchs, Bär, Rothirsch, Biber oder Otter bieten. Einen ausgiebigen Rundgang durch die sehenswerten Anlagen verkneife ich mir fürs Erste und sehe zu, dass ich wie Karl und Franz auch nach Spiegelau komme, um den Glashüttenabend nicht zu verpassen.

Dort gibt es dann neben einer deftigen Brotzeit, entsprechenden Getränken, Livemusik und folkloristischen Aufführungen vor allem Interessantes und Wissenswertes rund um die Glasherstellung, für die der Bayerische Wald ebenfalls bekannt ist. Gerade die locker moderierten praktischen Vorführungen der Glasbläser vermitteln ein gutes Bild von diesem Beruf mit der enormen Vielfalt der Produkte. Und die können von den zahlreichen Besuchern gleich nach der Fertigstellung und Auskühlung gekauft werden. Ich verzichte auf diese zerbrechlichen Souvenirs, nehme dafür aber bei der Heimfahrt am nächsten Tag die unauslöschliche Erinnerung mit: „Da Woid is schee!“

Info: Geologisch gesehen ist der Bayerische Wald ein uraltes, hauptsächlich aus Graniten und Gneisen aufgebautes Gebirge, das im Erdaltertum sogar höher war als die heutigen Alpen. Die gerundeten Landschaftsformen erhielten in den letzten Eiszeiten ihr heutiges Aussehen. Der Bayerische Wald erstreckt sich zwischen Donau im Südwesten und dem Gebirgskamm längs der tschechischen Grenze im Nordosten; im Nordwesten wird er begrenzt durch die Cham-Furter-Senke und den Regen, im Südosten durch die österreichische Grenze. Zusammen mit dem Sumava-Gebiet, dem „Böhmerwald“ auf tschechischer Seite bildet er die größte Waldlandschaft in Mitteleuropa.

Reisezeit:

Ab April/Mai bis in den Oktober hinein sind die Mittelgebirgslandschaften von den Temperaturen her angenehm zu befahren. In den Regionen um Arber, Rachel oder Osser kann es im Frühjahr und Herbst in den Höhenlagen abends und morgens noch relativ kühl sein, auch ist in diesen Höhen zu diesen Zeiten durchaus noch bzw. schon mit Schnee oder Glätte zu rechnen.

Sehenswürdigkeiten:

Der Bayerische Wald ist so reich an Sehenswürdigkeiten, dass der Motorradfahrer kaum zum Fahren kommen würde, wollte er alle besuchen. Die hier aufgelisteten Vorschläge sind demzufolge alles andere als vollständig und auch ohne Wertung zu betrachten:

• Gläserne Scheune, Rauhbühl 3, 94234 Viechtach; Telefon 09942-8147; www.glaeserne-scheune.de

• Informationseinrichtungen des Nationalparks Bayerischer Wald wie Hans-Eisenmann-Haus, das Haus zur Wildnis, das Waldgeschichtliche Museum oder die Tier-Freigehege in Neuschönau und Ludwigsthal. Informationen gibt’s bei der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau; Telefon 08552-96000; www.nationalpark-bayerischer-wald.de

• Talstation Großer Arber, 94252 Bayerisch Eisenstein, Telefon 09925-9414-0; www.arber.de

Unterkunft:

• Hotel Waldfrieden, Waldschmidtstraße 10, 94518 Spiegelau, Telefon 08553-9799660, www.bikerhotel-spiegelau.de

• Landhotel Forellenhof, Zeitlsäge 4, 94250 Achslach, Telefon 09929-902123, www.lanhotel-forellenhof. de

Landkarten:

• Allianz Freizeitkarte Bayerischer Wald; Maßstab 1 : 110 000; mit Freizeitführer und Ausflugstipps. 6,95 Euro

• ADAC FreizeitKarte Bayerischer Wald – Gäuboden, Maßstab 1 : 100 000, ISBN 3-8264-0933-7; 6,50 Euro

Wichtige Adresse:

Tourismusverband Ostbayern e.V. , Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg; Telefon 0941-58539-0; Web: www.ostbayern-tourismus.de