Zahlreiche Hobbys und Leidenschaften ziehen andere Hobbys nach sich. Das ist zumeist dann der Fall, wenn das primäre Hobby nach gewissen Fähigkeiten verlangt oder an bestimmte Wartungsarbeiten gebunden ist. Das Beispiel, dem sich der vorliegende Text widmet, könnte dafür typischer nicht sein, denn es handelt sich um das Motorradfahren.
Natürlich gibt es Motorradfahrer, die ihr Hobby oder das Gefährt selbst pragmatisch sehen, doch die meisten sind tatsächlich an Themen wie dem leistungssteigernden Gewichtstuning oder der Individualisierung durch entsprechende Anbauteile interessiert. Dabei wird schon jetzt klar, dass die Liebe zum Motorrad oftmals mit einem Hang zum Schrauben einhergeht. Nicht jeder Motorradfreund ist verständlicherweise von Beginn an mit dem nötigen Talent gesegnet, vieles stellt sich erst mit den Jahren, mit dem Ausprobieren und natürlich auch mit dem ein oder anderen Fehler ein.
Viele Motorradfahrer finden zu ihrem handwerklichen Talent, weil sie aus Kostengründen Reparaturen mit Gebrauchtteilen durchführen und sich zugleich die Kosten für die professionelle Werkstatt sparen möchten.
Ob es sich lohnt, selbst am Motorrad zu basteln, das hängt verständlicherweise von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren ab. So braucht es natürlich das nötige Talent und das Wissen um die anstehenden Arbeiten, sonst gefährdet der Schrauber seine Gesundheit und die anderer Verkehrsteilnehmer fahrlässig. Außerdem gibt es Arbeiten, die zwar vom Motorradbesitzer eigenständig durchgeführt werden könnten, bei denen es allerdings aufgrund der Gesetzgebung nicht erlaubt ist, selbst Hand anzulegen. Ein dritter Faktor, der im Normalfall darüber entscheidet, ob das selbstständige Arbeiten möglich ist oder nicht, dreht sich um das Werkzeug. Das Improvisieren oder das Arbeiten mit falschem Werkzeug führt oft dazu, dass sich der Motorradfahrer am Ende doch geschlagen gibt und sich an die teure Werkstatt wendet. Schlimmer ist es noch, wenn sich aufgrund minderwertigen oder falschen Werkzeuges die Arbeiten nur so ausführen lassen, dass von diesen eine Gefahr für den Fahrer und andere ausgeht.
Auf kreativem Weg zu neuem Werkzeug
Gutes Werkzeug ist in manchen Fällen kostspielig, weshalb sich der geneigte Schrauber immer darüber freut, wenn ihm oder immer öfter auch ihr mit Geschenken etwas unter die Arme gegriffen wird. Der neueste Schrei zur Vorweihnachtszeit sind viele interessante Werkzeug Adventskalender. Diese werden mittlerweile von Werkzeugherstellern, aber auch von Magazinen, die sich um die Zusammenstellung der wichtigsten Werkzeuge und Utensilien kümmern, immer öfter angeboten.
Wahrscheinlich ist es kaum möglich, sich das gesamte Set der Grundausstattung für Motorradfahrer mittels eines Adventskalenders zu besorgen, doch die ein oder andere wichtige und geniale Ergänzung wird auf diese Weise ihren Weg in den eigenen Werkzeugkasten finden.
Handliche und praktische Helfer für jede Situation
Weiß der Schrauber zwar, was er für sein Motorrad benötigt, ist aber bislang zu knauserig, um sich das entsprechende Teil zu kaufen, so stehen die Chancen gut, dass sich im Werkzeug-Adventskalender das Passende befindet.
Wer jemanden mit einem Geschenk zur Vorweihnachtszeit eine Freude bereiten möchte, der befasst sich eventuell mit der Entstehungsgeschichte des Adventskalenders und stellt dabei fest, wie viel sich in den Jahrzehnten, seit die ersten Varianten mit bunten Bildern oder mit kleinen Süßigkeiten das Licht der Welt erblickten, getan hat. Heute ist der Adventskalender nicht mehr nur für Kinder, sondern sogar etwas für harte Kerle und starke Frauen, die am eigenen Motorrad gerne selbst Hand anlegen.
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