aus bma 11/11
von Marcus Lacroix
Die alte Werkbank Anlieferung der Werkbank Ausgefahrene Sonnenblende Männerträume: Powerplustools Werkbank, Werkstattwagen, Hebebühne und Scherenheber
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Vor etwa einem Jahr habe ich es getan und mir eine Hebebühne und einen Werkstattwagen von Powerplus-Tools gegönnt (siehe <hier>). Speziell die Hebebühne war die beste Werkzeuganschaffung meines Lebens – die hätte ich mir viel früher gönnen sollen. Das Schrauben macht damit einfach viel mehr Spaß!
Nun verhält es sich bei Männern und Werkzeug ähnlich wie bei Frauen und Schuhen: man kann nie genug davon haben. Betritt Mann einen Werkzeugladen, wird wohl das gleiche „Haben-Wollen-Gen“ stimuliert – also Vorsicht, denn der neue große Powerplus-Tools Verkaufsraum in Ahlhorn weckt echte Begehrlichkeiten. In meinem Fall war die Werkbank längst überfällig. Das alte Stückwerk aus einer Mischung von Nachtschrank, Schreibtisch, Baumarkt-Werkbank und Küchenarbeitsplatte war nicht nur von Anfang an zu niedrig, es zerfiel mittlerweile auch in seine Einzelteile. Pressholz-Schubladen funktionieren auf Dauer nicht in der Garage.
Nun mag manch Hardcore-Schrauber einwenden, eine Werkbank soll Mann sich gefälligst selbst bauen – so wie die Sache mit dem Haus, dem Kind und dem Baum. Egal, ich lege lieber faire 359 Euro auf den Tresen und packe mir die Werkbank PP-T 0425 mit herausnehmbarer Werkzeugkiste PP-T 0678 in den Kofferraum. Versand ist natürlich auch möglich, der Besuch in Ahlhorn sei aber empfohlen (wegen s.o.).
Die Werkbank ist schnell zusmmengeschraubt. Eine Bauanleitung liegt bei, wer Ikea-Möbel kennt, braucht diese bei den paar Teilen aber nicht. Nur das Vorbohren der Löcher in der Hartholz-Arbeitsplatte sollte man keineswegs überspringen (Bohrer liegt bei), da man sonst die Schrauben schnell mal abreißt. Die Werkbank wirkt sehr solide. Die Belastbarkeit ist mit einer Tonne angegeben, was wir mangels einer Tonne aber nicht testen konnten. Die Arbeitshöhe beträgt 95 cm, die Arbeitsfläche 200 x 61 cm. Aus der alten Arbeitsplatte schnitzte ich mir einen Hilfstisch für Schleifmaschine & Co., der Rest ging zur Müllsortierung und kommt evtl. ja mal als Dose zurück in die Garage.
Powerplus-Tools erreicht man unter Telefon 04435-9160677. Den Katalog kann man auch online unter www.powerplustools.de anfordern bzw. alle Teile dort auch direkt im Shop bestellen. Mal sehen, wann mich der Powerplus-Tools-Schauraum das nächste Mal verführt…
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Kommentare
8 Kommentare zu “Powerplustools Werkbank”
Hallo Marcus! Vielen dank für deine tollen Berichte zu Powerplustools. Ich bin auch gerade beim neueinrichten meiner Werkstatt und am Hebebühne und Werkbank aussuchen. Kannst du mir bitte sagen ob die Arbeitshöhe mit 95cm ok ist oder ob die Werkbank ein wenig zu hoch ist. Kenne die höhen so um die 85 bis 90cm. Kann leider nicht dorthinfahren weil zuweit weg. Lieben Gruß Georg
Moin Georg.
Man muss die Bühne ja nicht voll hochfahren. Ich bin nur 176cm groß und meistens habe ich sie in der mittleren Position arretiert zumal die Deckenhöhe in meiner Garage begrenzt ist 😉
Ich bin nach wie vor zufrieden. Die Hydraulikpumpe wurde inzwischen 1x auf Garantie getauscht. Absolut problemlose und freundliche Abwicklung.
VG, Marcus
Hallo Oldie-Retter.
Um unsere Diskussion hier jetzt mal zu beenden:
Wenn ich etwas gut finde, werde ich auch weiterhin mit meinen – evtl. blumigen – Worten schreiben, dass ich es gut finde.
Und wenn ich etwas Schei*e finde, werde ich auch das mit meinen Worten schreiben.
Das ist das Privileg eines Herausgebers, das ich wirklich zu schätzen weis. Wenn mich jemand dafür rechtlich belangen möchte, kann er gerne Klage einreichen.
Dem einen Leser wird’s gefallen, dem anderen nicht – egal. Der bma (und ich) muss nicht jedermanns Freund sein.
Wir beide können uns gerne im richtigen Leben darüber unterhalten, wenn wir uns mal treffen. Dann aber bitte mit deinem richtigen Namen, denn ein Mann sollte auch mit seinem Namen zu seinem Wort stehen…
Viele Grüße,
Marcus
Die reinste Werbung…
Was mich mal interessieren würde: Wieviel billiger werden so eine Werkbank und Werkzeugschrank eigentlich, wenn man eine ganze Seite darüber schreibt? Oder gab’s noch Geld obendrauf?
Soweit ich lesen kann, bezeichnet sich der BMA auf seinem Titel als Magazin. Da frag ich mich, wo in diesem Artikel die journalistische Distanz bleibt.
Hallo Unbekannter.
Wo ist Dein Problem??? Welche journalistische Distanz wäre denn Deiner Ansicht nach angebracht?
Die Sachen sind in Preis/Leistung wirklich sehr zu empfehlen und ich bin voll zufrieden damit.
Fahr am besten mal selbst in Ahlhorn vorbei und wenn es bei Dir nicht in den Fingern juckt, den Kofferraum voll zu packen, dann würde es mich sehr wundern.
Viele Grüße,
Marcus Lacroix
Lieber Marcus,
lass mich raten: Du hast keinerlei journalistische Ausbildung. Denn sonst würdest Du es nicht völlig normal finden, Dir Produkte eines Deiner Anzeigenkunden frei Haus liefern zu lassen und dann ein überaus positives Fazit auf einer ganzen Seite vom Stapel zu lassen.
So etwas nennt man Amigo-Journalismus.
Seriös wäre gewesen, Deinen Lesern mehrere Anbieter von solchen Gerätschaften zu nennen und vielleicht einen Preis-Leistungs-Vergleich durchzuführen. Dann hätte sich jeder selbst ein Bild machen können und müsste sich nun nicht fragen, wieviel Deinem Anzeigenkunden soviel Werbung wert gewesen ist.
Grüße!
Der Oldie-Retter
Lieber Oldie-Retter (anonym ist’s immer leichter Kritik zu üben, oder?!)
Wie soll ich denn als 1-Mann Unternehmen mit einer vollgestopften Privatgarage einen „Vergleichstest“ stemmen? Der bma ist ein kostenloses Regionalmagazin und nicht die „Motorrad“, was Dir evtl. noch gar nicht aufgefallen ist.
Das vorgestellte Zeug habe ich selbst ausprobiert, nutze es im Alltag und kann es deshalb besten Wissens empfehlen. Es ist mir auch nicht frei Haus geliefert worden und geschenkt kriegt man auch nichts, wenn man nicht die entsprechenden Druckmittel hat. Die Amigos sitzen wie gewohnt ein paar Etagen höher.
Wir, also meine Wenigkeit, bma-Leser und andere freie Schreiberlinge von denen ich Artikel kaufe, stellen vor was uns gefällt und bewerten das Zeug völlig subjektiv! Wir machen i.d.R. keine Vergleichstests, küren keine Sieger und keine Verlierer.
Abgesehen davon habe ich wirklich keine journalistische Ausbildung sondern bin aus dem Hobby heraus hier gelandet und strebe auch keine journalistischen Weihen an.
Der bma entstand als unterhaltendes und informatives Magazin von Motorradfahrern für Motorradfahrer. Und das machen wir schon seit 26 Jahren so und haben Spaß dabei.
Nach wie vor mein Tipp: guck Dir das Zeug live an und bewerte selbst.
Viele Grüße,
Marcus
Lieber Marcus,
ich gebe Dir den ernst gemeinten Tipp, Dich in Sachen Presserecht zu informieren. Denn im Impressum des BMA stehst Du als Verantwortlicher für die Redaktion und damit für den Inhalt. Und als solcher solltest Du den Unterschied kennen zwischen freier Meinungsäußerung und Schleichwerbung.
Der erste Fall liegt vor, wenn ein Leser über sein Motorrad berichtet oder über eine Reise und dabei auch Hotels etc. bewertet. Wenn aber ein Chefredakteur in einer als redaktioneller Beitrag getarnten Lobhudelei Produkte eines seiner Anzeigenkunden in den Himmel lobt, so widerspricht das jeder journalistischen Ethik. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die gemachten Äußerungen der Wahrheit entsprechen oder ob der BMA kostenlos ist oder im Abo für 20 Euro nach Hause geschickt wird.
Es bleibt beim Leser immer der Beigeschmack, dass der Anzeigenkunde auch den Artikel bezahlt haben könnte.
Grüße!
Der Oldie-Retter